Endlich: Die Islander sind wieder da. Schon am 21. März geht „Love Island“ bei RTL ZWEI in die nächste Runde. Auch in diesem Jahr wieder am Start: Moderatorin Sylvie Meis.
Im Gespräch mit dieser Redaktion sprach die 43-Jährige über Neuerungen bei „Love Island“, das „Dschungelcamp“ und den Krieg in der Ukraine.
Liebe Frau Meis, auf welche Neuerungen dürfen wir uns in der neuen Staffel „Love Island“ freuen?
Diese Staffel wird auf jeden Fall intensiver und noch echter. Unsere Islander sind durch ein ganz hartes, krasses Casting gegangen. Das war der härteste Casting-Prozess in der Geschichte von „Love Island“. Es war ein wirklich langer Weg, um in unsere Villa zu kommen.
Unsere Islander haben es aber geschafft und werden dementsprechend auch für ganz viel romantische Spannung, Tiefe und echte Gefühle sorgen. Die Spiele und Dates haben sich komplett verändert. Die Leute werden auch viel mehr gefordert, mit ihren Gefühlen in die Tiefe zu gehen. Und ganz konkret, das wird für mich als Moderatorin auch sehr spannend sein, die erste Sendung wird komplett anders sein als bisher. Das wird alle komplett vom Hocker hauen. Die Zuschauer, die Islander und auch ich als Moderatorin, wir wissen alle nicht, was passiert, aber es wird auf jeden Fall sehr spannend!
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Das ist Sylvie Meis:
- Sylvie Meis heißt mit zweitem Vornamen Françoise
- Ihre Fernsehkarriere begann bereits 2003 bei TMF. Sie moderierte dort die Sendung ‚Fox Kids‘
- Seit 2020 ist sie mit ihrem Mann Niclas Castello verheiratet
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Sie sind nun das zweite Mal bei „Love Island“ an Bord. Haben Sie „gute Vorsätze“?
Meine Vorsätze sind, diesen Job als Moderatorin bei „Love Island“ weiterhin zu genießen, auch die Freiheit, die ich von RTLZWEI bekommen habe, all meine Facetten zu zeigen. So werde ich weitermachen. Ich bin in der ersten Staffel auch auf die einzelnen Personen in der Villa eingegangen, das werde ich wieder genauso machen. Wie ich darauf reagiere, hängt natürlich davon ab, wie die Islander sind, wie die Geschichten sind.
Das ist das Schöne, dass ich immer die Möglichkeit habe, spontan und in Realtime auf das, was passiert, zu reagieren. Jede Paarungszeremonie ist für mich etwas Neues, weg vom Skript. Ich bin als Moderatorin Teil von dieser Realityshow und was dort passiert während einer Paarungszeremonie ist Teil der Geschichte. Ich finde es deswegen ganz toll, wenn unerwartete Momente ausgestrahlt werden.
Wie würden Sie reagieren, wenn Ihr Sohn Damian bei „Love Island“ mitmachen wollen würde?
Er ist zwar ein sehr großer Fan von solchen Formaten, auch von „Love Island“, aber eher als Zuschauer, nicht als Teilnehmer.
Supertalent, Love Island… beim Dschungelcamp ist nun auch ein Job frei. Wäre das etwas für Sie?
Nein, das wäre für mich keine Option.
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In der Ukraine tobt derzeit ein Krieg, Menschen sterben – sind Unterhaltungsshows in dieser Zeit besonders wichtig?
Man muss auf jeden Fall sensibel mit diesem Thema umgehen. Das ist etwas, das mir unheimlich zu Herzen geht. Man könnte depressiv werden von den ganzen Nachrichten. Ich denke mit größtem Mitgefühl an die ganzen Menschen, die leiden und betroffen sind. Dieser Escape, den „Love Island“ gibt, ist eine Möglichkeit für die Zuschauer, mal einen Moment abzuschalten. Und deswegen glaube ich schon, dass es gerechtfertigt ist, dass Unterhaltung weitergeht. Auch während der Pandemie, als die Welt nicht wusste, was los ist, ist es trotzdem weitergegangen und ich denke, das war die richtige Entscheidung.