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„Maischberger“ (ARD): Karl Lauterbach schlägt Corona-Alarm! „Impfung kann uns nicht mehr retten“

„Maischberger“ (ARD): Karl Lauterbach schlägt Corona-Alarm! „Impfung kann uns nicht mehr retten“

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Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

„Maischberger“ (ARD): Karl Lauterbach schlägt Corona-Alarm! „Impfung kann uns nicht mehr retten“

Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Seit der Corona-Pandemie ist Karl Lauterbach Dauergast in den Talkshows von ARD und ZDF. Wir stellen den SPD-Politiker vor.

Da ist er wieder – der Alarm-Lauterbach bei „Maischberger“ (ARD)! Unliebsame Wahrheit hin oder her – diese Worte dürften bei vielen nicht gut ankommen.

Das Coronavirus hält Deutschland noch immer im Würgegriff, trotz aller Maßnahmen und Impfungen rollt die vierte Corona-Welle gerade über das Land. Die Politik ist gefragt: Einerseits muss die Bevölkerung geschützt werden, andererseits ist ein Lockdown wie zu Zeiten eines fehlenden Impfstoffs politisch schwer zu vermitteln.

Das und noch viel mehr sieht Corona-Mahner Karl Lauterbach (58, SPD) anders. Bei „Maischberger“ (ARD) wird er seiner bekannten Rolle gerecht – und warnt einmal mehr vor einer Winter-Welle!

„Maischberger“ (ARD): Karl Lauterbach schlägt Corona-Alarm!

Als Talkmasterin Sandra Maischberger SPD-Mann Lauterbach eine Statistik zeigt, dass laut Robert-Koch-Institut mehr Covid-19-Fälle und -Todesfälle sowie eine viel höhere Sieben-Tages-Inzidenz als vor exakt einem Jahr zu verzeichnen sind, wird der Gesundheitspolitiker ernst: „Ich glaube, die vierte Welle wird katastrophal werden. Die Wahrheit ist: Die Delta-Variante ist sechsmal so ansteckend, und wenn ich ein Drittel der Bevölkerung Ungeimpfter habe, dann erwischt es dieses Drittel ganz, ganz hart. Die bisherigen Todesfälle sind fast durch die Bank alles Ungeimpfte.“

Er stehe in Kontakt mit zahlreichen Intensivstation, darunter auch mit der Kölner Uniklinik. Daher könne er sagen, dass es sich aktuell um viele Intensivpatienten handelt, die noch nicht geimpft sind. „Ich weiß, dass ich dafür wieder beschimpft werde“, sagt Lauterbach dann.

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Fakten über Karl Lauterbach:

  • Sein voller Name mit allen Titeln lautet Prof. Dr. med. Dr. sc. Karl Wilhelm Lauterbach
  • Von seinem damaligen Markenzeichen, einer Fliege, hat sich Lauterbach mittlerweile verabschiedet
  • Er war früher Mitglied der CDU
  • Lauterbach ist Vater von fünf Kindern
  • Bei der Wahl zum SPD-Vorsitz schied er zusammen mit Nina Scheer in der ersten Wahlrunde aus. Sie kamen auf 14,63 Prozent (31.271 Stimmen)

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Dann der Corona-Hammer: „Wir sehen da wirklich dramatische Umstände. Und da ist noch kein Ende in Sicht, wir sind in einer absoluten Notlage. Sie ist nicht unter Kontrolle.“

Lauterbach widerspricht bei „Maischberger“ (ARD) Christian Drosten

RUMMS! Dabei hatte man sich doch schon so langsam wieder an die gute alte Normalität gewohnt. Und schon spricht RKI-Virologe Christian Drosten von „weiteren 100.000 Toten, wenn es so ungebremst weitergeht.“ So schwarz wie der Star-Virologe sieht Lauterbach die Situation dann aber nicht.

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Zur düsteren Prognose sagt er: „Ich stimme Christian Drosten in vielen Punkten zu, aber das glaube ich nicht. Wir werden mit Sicherheit wieder eine harte Situation sehen. Aber dann werden die Menschen wieder vorsichtiger werden – wenn der Gong zu hören ist, dass es jetzt wirklich hart reingeht. Das gilt auch für Impfgegner. Daher glaube ich nicht an die 100.000 Toten.“

Doch eine herbe Warnung hat er dann doch: vor dem Verlust des Impfschutzes! Lauterbach: „Die Impfung kann uns nicht retten. So schnell kann niemand impfen. Wir können jetzt nicht so schnell impfen, wie Leute den Impfschutz verlieren. Im Moment ist der Impfverlust schneller als wir impfen können. Jetzt kommt eine große Welle von Leuten, die vor Sommer geimpft wurden, die verlieren jetzt den Infektionsschutz. Uns läuft quasi der Impfschutz davon.“

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Es bleibt abzuwarten, wie die Politik reagiert. In den nächsten zwei Wochen soll der neue Bundestag das neue Infektionsschutzgesetz verabschieden. (mg)

Die ganze Sendung von „Maischberger“ kannst du dir in der ARD-Mediathek ansehen.