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TV-Team filmt widerliche Szene auf Mallorca: „Es ist egal, ob sie 15 ist“

Ein TV-Team filmt undercover auf Mallorca. Dabei kommen widerliche Szenen zu Tage. Es ist einfach nur erschreckend.

Magaluf
© imago images/localpic

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Dass im Urlaub auf Mallorca schon einmal alle Hemmungen fallen, ist für Kenner der Szene keine Überraschung. Schließlich ist in Orten wie S’Arenal oder der Partyhochburg der Briten, Magaluf, die flüssige Droge Alkohol ein nahezu ständiger Begleiter. Wie widerlich es aber auf Mallorca zugehen kann, hat nun ein britisches TV-Team gefilmt.

So hatten sich die „Channel 4“-Journalistinnen Ellie Flynn und Emily Birtley undercover nach Magaluf begeben, um dort zu filmen, was in den wilden Partynächten am Mittelmeer wirklich passiert. Und auf der Partymeile Punta Ballena sollten sie auch rasch fündig werden, wie „The Sun“ berichtet.

Erschreckende Szenen auf Mallorca

Die Journalistinnen gaben vor, betrunken zu sein, kamen so schnell mit Männern in Kontakt. An einer Hotelbar kam es dann zu einer widerlichen Szene. So gab Emily im Gespräch mit ihren Verehrern an, dass sie erst 15 Jahre alt sei. Das schien die aber nur bedingt zu stören.

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„Schon okay, Bruder, wir haben Urlaub, das zählt nicht … es ist egal, ob sie 15 ist, das zählt nicht“, so einer der Männer. Doch damit nicht genug der Obszönitäten. So gingen die beiden Journalistinnen auf die Aussage des Mannes ein, hofften wohl, dass es ein mieser Scherz gewesen sei. Doch der konterte nur: „Wenn sie ein vollständiges Jungfernhäutchen hat, weiß ich es ..“

Reportage zeigt die Schattenseiten von Magaluf

Damit jedoch nicht genug. In einer weiteren Szene der Reportage mit dem Titel „Magaluf Undercover: Predators and Parties“ legte sich Ellie auf eine Strandliege, tat vermeintlich so, als sei sie bewusstlos. Zunächst näherte sich ihr ein Mann, als sie eine Ablehnung murmelte, geht er wieder weg. Jedoch nur, um einem weiteren Mann auf die scheinbar betrunkene Touristin aufmerksam zu machen. „Sie ist völlig betrunken“, so der Mann zu dem anderen auf Spanisch, „lass es uns angehen“.



Nur ein Zeichen an die Sicherheitskräfte ließ die Journalistin aus der gefährlichen Szene entkommen. „Ich verlasse den Strand verärgert und verängstigt und habe das Gefühl, als wäre ich Zeuge eines inszenierten Versuchs geworden, betrunkene Frauen in einem nächtlichen Ausflug nach Magaluf ins Visier zu nehmen. Erschreckenderweise war das kein Einzelfall, sondern ein Muster, das sich während meiner drei Nächte in dem Ferienort abzeichnete“, fasst die Journalistin zusammen.