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Mario Barth: Wut nach RTL-Show – „Da wird einem schon fast schlecht“

Mario Barth ist nach seiner RTL-Show „Mario Barth deckt auf“ extrem wütend. Schuld ist ein Artikel, den er über sich lesen musste.

Mario Barth
© IMAGO / Zeitungsfoto.at

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus.

Dieser Mann ist Gegenwind gewohnt. Seit über zwanzig Jahren schon steht Mario Barth auf der Bühne. Kritik und Lob gab es für den Komiker, der immer wieder seine Freundin und den Vergleich Mann/Frau in seine Programme einbaut, mehrfach. Doch manchmal reicht es selbst einem erfahrenen Medienmann wie Mario Barth.

Was war geschehen? In der vergangenen Ausgabe seiner RTL-Show „Mario Barth deckt auf“ hatte es sich der 50-Jährige zur Aufgabe gemacht, Steuer-Verschwendung aufzudecken. Nachdem ein Onlineportal die Show aber als „Mario Barths Unsinn“ tituliert hatte, platzte dem Komiker der Kragen. Auf Instagram ließ er seinem Frust freien Lauf.

Mario Barth platzt der Kragen

„Ich denke gerade in der jetzigen Zeit, in der alles teurer wird, die Altersarmut zunimmt, Menschen nicht wissen, wie sie sie Kosten aufbringen sollen, bei Steuerverschwendung von Unsinn zu reden ist nicht nur arrogant, sondern auch noch völlig daneben. Wenn wir sehen, wie viele Millionen und Milliarden aus dem Fenster geworfen werden, wird einem schon fast schlecht“, schreibt Barth.

Der Komiker weiter: „Während alle sparen müssen und nicht wissen, wie sie teilweise über den Winter kommen, wird fleißig weiter an dem Anbau vom Bundeskanzleramt geplant, was knapp 1 Milliarde verschlingen soll (777 Millionen waren gestern. Man hat die Preisanpassung der Materialien und der Löhne nicht wirklich berücksichtigt). Egal was man schreibt, ich bleibe dran und nerve weiter.“


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Die Fans jedenfalls stehen hinter Barth. „Ich stehe voll hinter dir Mario, du hast vollkommen recht damit! Gucke deine Folge immer wieder gerne und muss mich jedes Mal wundern, wie unfähig die Politik ist und wie sie mit unseren Steuergeldern umgehen, als wäre es Kohle zum Verheizen“, schreibt beispielsweise ein Anhänger. Und ein anderer ergänzt: „Du hast vollkommen recht, mache weiter und decke diese Steuerverschwendungen auf. Wer das als Unsinn bezeichnet, hat nichts verstanden.“