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Markus Lanz entsetzt: „Es ist erschreckend“

Markus Lanz ist bekannt für seine meinungsstarken Äußerungen. Zu einem Trend findet er besonders harte Worte.

Markus Lanz
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Das müssen Sie über Markus Lanz wissen

Journalist, Ghostwriter, Fotograf, Talkshow-Moderator und Grönland-Fan: Das ist Markus Lanz.

Markus Lanz hat sich längst als feste Größe im deutschen Fernsehen etabliert. Sein Name ist aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken und er sorgt seit Jahren immer wieder für Schlagzeilen.

Bekannt für seine messerscharfen Analysen zu politischen und gesellschaftskritischen Themen, nimmt sich der TV-Star nun ein besonders heißes Eisen vor – und lässt dabei keinen Zweifel daran, was er davon hält.

Markus Lanz findet deutliche Worte

Lanz ist nicht nur Gastgeber seiner erfolgreichen Talkshow, sondern macht auch in anderen Formaten kein Geheimnis aus seiner Meinung. In der neuesten Ausgabe des Podcasts „Lanz & Precht“, den er zusammen mit dem Philosophen Richard David Precht betreibt, nimmt er sich kritisch die aktuellen Schönheitsideale vor. Vor allem die Jugend sieht Lanz in einem gefährlichen Sog des Beauty-Wahns gefangen.

Besonders alarmierend findet der 55-Jährige eine kürzlich veröffentlichte Studie, die zeigt, dass sich immer mehr 20- bis 30-Jährige eine Schönheitsoperation vorstellen können. Für Lanz ist das ein besorgniserregender Trend. „In ihrem verzweifelten Versuch, einzigartig zu sein, wirken die Menschen immer mehr wie Klone“, so der Moderator. Er fügt hinzu: „Alle sehen gleich aus. Diese kleinen Nasen, diese glatten Stirnen – es ist erschreckend.“

Markus Lanz äußert sich kritisch

Der wachsende Druck, vor allem in den sozialen Medien perfekt auszusehen, bereitet dem dreifachen Vater zunehmend Sorgen. Junge Menschen würden, so Lanz, immer mehr dem Bild eines „eigenen Filter-Ichs“ hinterherjagen und dabei zwangsläufig scheitern.

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Als Vater von zwei Töchtern im Alter von sechs und zehn Jahren sowie eines 23-jährigen Sohnes, sieht er sich besonders in der Pflicht, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Schließlich werden diese Schönheitsideale auch seine Kinder nicht unberührt lassen.



Eine kleine Ironie des Schicksals: Früher verdiente Markus Lanz selbst mit seinem Aussehen Geld. Um sein Taschengeld aufzubessern, arbeitete er als Kindermodel für ein Bekleidungsgeschäft – ganz ohne Filter und Schönheitswahn.