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Markus Lanz scherzt über Robert Habeck: „Satan mit der Wärmepumpe“

Markus Lanz begrüßte am Donnerstagabend den „Satan mit der Wärmepumpe“. So nannte er Robert Habeck scherzhaft.

Markus Lanz
© Screenshot ZDF

Das ist Markus Lanz

Er ist der Talkmaster im ZDF

Er ist derzeit der meistdiskutierte Politiker des Landes: Robert Habeck. Mit seinem Heizungsgesetz schaffte es der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, ein ganzes Land zu spalten. Am Donnerstagabend (06. Juli) war der Grünen-Politiker bei Markus Lanz im ZDF zu Gast und schon bei der Anmoderation merkte man dem 53-Jährigen die Anstrengungen der vergangenen Wochen an. Verständlich: Schließlich war sein Heizungsgesetz am Mittwochabend vom Bundesverfassungsgericht erst einmal einkassiert worden.

„Herzlich willkommen in unserer Sendung, in der wir heute einen Mann begrüßen, dem man am Tag danach eigentlich nur zwei Fragen stellen muss. Nämlich: Wie geht’s? Und vor allem, wie geht es jetzt weiter?“, scherzte Markus Lanz zu Beginn der Sendung. Und legte dann noch einmal nach.

Markus Lanz begrüßt Robert Habeck

„Gestern Abend um 21.48 Uhr platzte die Bombe. Das Bundesverfassungsgericht stoppte das Heizungsgesetz. Sein Heizungsgesetz. Das Gesetz, das das Land aufgewühlt hat, wie lange kein anderes mehr. Es müssen harte Wochen gewesen sein. Und wenn man die ein oder andere Schlagzeile las, dann konnte man das Gefühl kriegen, der Satan mit der Wärmepumpe sei über das Land gekommen. Und ganz ehrlich, wir dachten, er würde den Besuch heute in der Sendung einfach absagen. Er hätte es noch nicht einmal wirklich begründen müssen“, so Lanz über Habeck, der in diesem Moment süffisant zu lächeln begann.

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Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts habe ihn im Feierabend getroffen, berichtet der Minister im Anschluss. Er sei überrascht gewesen, dass es so spät kam. Die Entscheidung, sie habe den Ablauf gestört, so Habeck. Er hätte sich gefreut, wenn es formal abgeschlossen worden wäre. Es sei aber okay, dass man nun noch mehr Zeit habe, sich mit dem Gesetz zu beschäftigen.


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Das sei aber auch „kein Beinbruch“, erklärt der Vizekanzler. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Diskussionen „deutlich konstruktiver und ruhiger“ geworden seien, wie Habeck betonte. „Misstöne, Häme, Nachtreten“, sollen künftig nicht mehr der Stil der Ampel-Regierung sein.

Kritik für das Heizungsgesetz gab es auch von „Fridays for Future“.