Für Martin Rütter ist diese Sendung eine Herzensangelegenheit: In der RTL-Show „Die Unvermittelbaren – mit Martin Rütter“ nimmt sich der Hundeprofi Vierbeinern an, die aus verschiedensten Gründen im Tierheim gelandet sind und als schwer bis gar nicht vermittelbar gelten. Bei einem seiner Schützlinge musste Martin Rütter jetzt zu wirklich drastischen Mitteln greifen.
In der Sendung kam es allerdings zu einem Zwischenfall: Mischlingshund „Axel“ büxte aus seiner Pflegestelle aus! Ein großer Schock für viele Zuschauer von „Die Unvermittelbaren – mit Martin Rütter“. Und auch für den Hundeprofi selbst.
Martin Rütter: Hundeprofi greift zu drastischen Mitteln, um Hund zu erwischen
Ein unaufmerksamer Moment und der Vierbeiner konnte von seiner Pflegestelle entfliehen. Dabei hatte der Hund doch grade erst Vertrauen in die Pflegerin gefasst! Es wurde eine große Suchaktion gestartet. „Axel“ wurde immer wieder in einem Maisfeld gesichtet.
Doch eingefangen werden konnte er nicht. Zu ängstlich ist das Tier einfach. Dann griffen Martin Rütter und seine Kolleginnen zu einem drastischen Mittel.
Martin Rütter will ausgebüxten Vierbeiner wieder einfangen
In Zusammenarbeit mit der Hundesicherung Bremen wurde eine Lebendfalle für „Axel“ aufgestellt. Dabei wurde ein großer Käfig im Maisfeld platziert. Dort drin befindet sich Futter. Sobald „Axel“ die Falle betritt, schließt sich die Tür und er ist sicher und unbeschadet gefangen.
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Das ist Martin Rütter:
- Martin Rütter wurde am 22. Juni 1970 in Duisburg geboren
- Nach seinem Studium der Sportwissenschaften ließ er sich zum Tierpsychologen ausbilden
- 2008 startete bei Vox seine eigene Sendung „Der Hundeprofi“
- Mittlerweile moderiert Rütter auch die RTL-Show „Martin Rütter – Die Welpen kommen“
- Er hat zudem diverse Bücher über das Training von Hunden verfasst und hat nicht nur einen eigenen Shop, sondern auch einen Podcast
- Mit seiner neuen Show „Die Unvermittelbaren“ möchte er Hunden aus dem Tierheim die Chance auf ein neues Leben ermöglichen
- Martin Rütter hat auch einen eigenen Shop und eine eigene Hundeschule
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Doch das ist nicht ohne, wie Martin Rütter erklärt: „Den Aufwand, den wir da betreiben mussten, war riesengroß. Aber wir haben es auch verbockt. Wir haben ja nicht aufgepasst und deswegen war er weg. ‚Axel‘ ist extrem ängstlich und sehr sensibel. Deshalb ist das aufwendig für uns alle.“
Martin Rütter: Großer Aufwand um „Axel“ wiederzufinden
Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Wie Martin Rütter schon vor Ausstrahlung der Sendung bekanntgab, konnte „Axel“ tatsächlich gefangen werden!
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Das ist doch ein tolles Happy End und dürfte alle Hunde-Freunde, die mitgebangt haben, erfreuen!
Einen Schock dürften die RTL-Zuschauer auch am vergangenen Freitag gehabt haben. Da erreichte sie und auch Frauke Ludowig selbst eine unschöne Nachricht. (cf)