„Hundeprofi“ Martin Rütter ist wieder auf der Suche nach Menschen, die sich um „Die Unvermittelbaren“ kümmern. Trotz eigenem Shop, Bühnenprogramm und Hundeschule widmet sich Martin Rütter immer wieder auch der herausfordernden Aufgabe, schwer zu vermittelnden Hunden mit der Hilfe seines Teams ein neues Zuhause zu schenken.
Bei dem achtjährigen Maddox sieht das zunächst allerdings aussichtslos aus. Der Rüde hat eine grausame Vergangenheit hinter sich und die hat Spuren hinterlassen, wie Hundetrainer Marcel am Sonntag (11. Juni) in der Show von Martin Rütter erzählt.
Martin Rütter will misshandelten Maddox vermitteln
Übergangsweise wohnt Maddox auf einer Pflegestelle. Die erfahrenen Tiertrainer mussten allerdings immer wieder unschöne Auffälligkeiten feststellen. Hundetrainer Marcel erzählt: „Er hatte neurologische Ausfälle. Man kann vermuten, dass er sogar eventuell Alkohol bekommen hat.“
Doch damit nicht genug: „Er war sehr dreckig. Überall war Kot im Fell, das heißt, man kann auch davon ausgehen, dass er nicht rauskam, sondern dass er drinnen sein Geschäft verrichten musste. Was natürlich dann auch vermuten lässt, dass wenn er es gemacht hat, dementsprechend auch härter angegangen worden ist als Strafe. Auch körperlich.“
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Maddox hat traurige Vergangenheit
Aus dem Hunde-Leid sind nicht nur körperliche Schäden, sondern vor allem geistige geblieben. „Das lässt darauf schließen, dass der Hund geschlagen und getreten, misshandelt worden ist. Er ist geistig gebrochen worden“, so Marcel.
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Es sind erschütternde Aussagen, die sich im Verhalten des Rüden widerspiegeln und beispielsweise sein aggressives Auftreten beim Thema Futter erklären. Doch es gibt Hoffnung für Maddox und die heißt Manuela. Die ehemalige Tierärztin will dem Hund die nötige Ruhe, Liebe und Verständnis geben. Martin Rütter jedenfalls ist begeistert von ihr und sagt: „Ich bin total guter Dinge, dass Manuela da das richtige Tempo machen wird.“
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