Mit diesem Geständnis hätten die Fans von Martin Rütter sicherlich nicht gerechnet.
Nach dem Tod seines Golden Retriever „Mina“ trat ganz unerwartet eine neue Hunde-Dame in das Leben von Martin Rütter. Doch zwischen dem Hundeprofi und dem aufgeweckten Australian Shepherd Mix lief nicht immer alles rund.
Martin Rütter: Anderthalb Jahre lang konnte er keine Bindung zu Hündin Emma aufbauen
In seinem Podcast „Tierisch Menschlich“ gesteht Martin Rütter, dass er seine geliebte Emma zunächst gar nicht behalten wollte. Als ihm die Hündin zugelaufen ist, habe sie ihm zwar optisch gefallen, doch bis er eine ernsthafte Bindung zu dem Tier aufbauen konnte, hat es stolze eineinhalb Jahre gedauert.
„Ich fand die hübsch und süß und niedlich und alles, aber bei mir hat das wirklich anderthalb Jahre gebraucht, bis ich das Gefühl hatte: So, jetzt matcht das mit uns beiden“, berichtet der Hundeprofi.
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Das ist Martin Rütter:
- Martin Rütter wurde am 22. Juni 1970 in Duisburg geboren
- Er studierte Sportwissenschaften
- Danach ließ sich Martin Rütter zum Tierpsychologen ausbilden
- 2008 startete bei Vox seine eigene Sendung „Der Hundeprofi“
- Mittlerweile moderiert Rütter auch die RTL-Show „Martin Rütter – Die Welpen kommen“
- Er hat schon diverse Bücher über das Training von Hunden verfasst
- Beim Sender Vox laufen Rütters neue Shows „Helden auf vier Pfoten“ und „Der Hundeprofi – Rütters Team“
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Martin Rütter gesteht: Er wollte Emma an jemanden anderes abgeben
Weil Emma so anders als seine verstorbene Hündin Mina ist, hat sich Martin Rütter anfangs vehement geweigert, den Australian Shepherd Mischling aufzunehmen. „Ich konnte für mich anderthalb Jahre nicht sagen: ‚Das ist jetzt mein Hund, die ist wirklich mega! Und wir passen wie Arsch auf Eimer‘, weil sie so anders war als das, was ich bei Mina hatte, und weil sie eigentlich vom Typ her gar nicht in mein Leben gepasst hat.“
Innerlich habe er sich dagegen gesträubt, Emma zu behalten, denn sein Kopf habe ihm immer wieder gesagt, dass sie nicht die Richtige für ihn sei. „Ich wollte die ja gesellschaftstauglich machen und dann jemanden suchen“, verrät der 50-Jährige in seinem Podcast. Doch zum Glück der beiden hat er nie aktiv nach einer neuen Familie für die Hündin gesucht und so wurde Emma schließlich doch noch Martins treue Wegbegleiterin.
Die ehrlichen Worte des Vox-Stars kommen gut bei seinen Fans an. Offensichtlich ist Martin Rütter längst nicht der Einzige, der sich gefragt hat: „Wie kann man denn einem Hund gegenüber keine Liebe empfinden?“ Auch andere Hundehalter kennen dieses Problem.
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„Bei meinem Jüngsten hat es sogar mehrere Jahre gedauert. Heute ist er unser ein und alles“, kommentiert eine Followerin. Eine andere Userin berichtet Ähnliches: „War bei ‚Rocky‘ und mir auch so. ‚Wega‘ war ab der ersten Minute einfach mein Hund, und bei ‚Rocky‘ hat es gedauert.“
Da lässt sich doch eigentlich nur noch sagen: Ende gut, alles gut.
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