Dass sich Martin Rütter einmal mit Michael Wendler anlegt, hätte wohl niemand erwartet. Keine Sorge, der Ausraster des Hundeprofis bezieht sich nicht darauf, dass der Schlagersänger und seine Frau Laura Müller nicht artgerecht mit ihren Vierbeinern umgehen. Nein, Tiger und Smoke (so die Namen der Hunde) geht es bestens.
Dennoch hat Martin Rütter allen Grund, sauer zu sein. Sein Zorn richtet sich nicht nur gegen Michael Wendler selbst, sondern auch gegen den Fernsehsender RTL2. Die Entscheidung, eine Doku über den Musiker und seine Frau zu produzieren, lässt Rütter vor Wut schäumen.
Michael Wendler stürzt RTL2 in Krise – selbst RTL distanziert sich von ihnen
Inzwischen hat RTL2 den Plan, eine Doku über die Wendlers zu drehen, wieder eingestampft. Die Kritik von außen ist einfach zu groß gewesen. Selbst RTL soll sich von der Idee seines Schwestersenders distanziert und verboten haben, die Sendung in der Mediathek von RTL+ zu veröffentlichen (Mehr dazu hier).
Doch bevor die Verantwortlichen bei RTL2 zurückgerudert sind, ist die Meldung über das geplante TV-Projekt noch stolz in den sozialen Netzwerken veröffentlicht worden. In den Kommentaren hagelt es prompt scharfe Kritik – sowohl von Zuschauern als auch anderen Reality-TV-Darstellern. Die Geissens beispielsweise haben bereits angedroht, die Zusammenarbeit mit dem Sender abzubrechen (Mehr dazu hier).
Martin Rütter verurteilt RTL2 aufs Schärfste: „Einfach beschämend“
Und auch Martin Rütter gibt seinen Senf dazu. In seiner Instagram-Story wütet der 52-Jährige gegen den Sender, der Michael Wendler ein wahres Comeback ermöglichen wollte. „Wie wenig moralischen Kompass muss man als TV-Entscheider haben, einem Menschen, der rassistischen Scheiß und Verschwörungstheorien verbreitet wieder eine Plattform zu bieten?! Einfach beschämend“, schreibt er zu einem Foto von Laura Müller und dem „Sie liebt den DJ“-Sänger.
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Martin Rütter dürfte sich nun sehr über die geplatzte Produktion freuen – und da wäre er definitiv nicht der Einzige. Wie es nun für Michael Wendler weitergeht, ist unklar. In einem offiziellen Statement wehrt er sich jedoch gegen die Vorwürfe, antisemitische und rassistische Inhalte verbreitet zu haben. „Ich bin kein Extremist und ich bedauere heute viele meiner Äußerungen“, erklärt er.