Martin Rütter ist mittlerweile eine feste Größe in der Welt der Hundetrainer und hat sich mit seinem unverwechselbaren Zugang zur Hundeerziehung einen Namen gemacht. Bei VOX beobachtet der 53-Jährige wöchentlich das Verhalten von Vierbeinern und vereint Humor mit Fachwissen, um Menschen und ihre Begleiter näher zusammenzubringen.
In der aktuellen Folge von „Der Hundeprofi – Rütters Team“ beschäftigt sich Martin Rütter mit einem altbekannten Problem: Fabienne und Malte wollen ihren Hund Theo gerne einmal für ein paar Stunden alleine lassen. Doch dem gefällt das Alleinsein so gar nicht. Die Besitzer äußern einen scheinbar bescheidenen Wunsch: Wir würden gerne einfach mal nur für drei Stunden ins Kino gehen, ohne Theo irgendwo abgeben zu müssen.“ Doch ist das realistisch?
Martin Rütter: Hundeprofi wird deutlich
Die Anschaffung eines Hunds will gut überlegt sein. Schließlich braucht das Tier viel Aufmerksamkeit und Pflege, um eine artgerechte Haltung gewährleisten zu können. Hier setzt Martin Rütter an und zeigt gemeinsam mit seinem Team anderen Hundeliebhabern, wie sie ihre Haustiere richtig erziehen. Dabei muss der ein oder andere Besitzer auch mal auf den Boden der Tatsachen geholt werden.
Im Fall von Fabienne und Malte muss der Hundeprofi nämlich sehr deutlich werden: „Das Alleinbleiben von Hunden ist nicht natürlich!“ Die Rudeltiere sind nicht dafür gemacht, lange alleine zu bleiben. „Man kann das aber schon trainieren“, so Martin Rütter. Sein Teammitglied Ellen Marques übt dies mit Theos Besitzern.
Martin Rütter: Die Lösung ist immer diesselbe
Der Hundeprofi und seine Trainerin zeigen Fabienne und Malte, worum es immer geht: Die Besitzer müssen dem Hund zu verstehen geben, wer der Boss im Haus ist! Theo hat nämlich im Haushalt des Pärchens die volle Kontrolle, folgt den beiden auf Schritt und Tritt, legt sich direkt vor deren Füße und lässt ihnen kaum Luft zum Atmen.
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Martin Rütter verrät: Soll der Hund alleine bleiben können, so muss er auch lernen, auch mal alleine zu sein, wenn seine Besitzer anwesend sind. Hundeerziehung könnte doch so einfach sein!