Wer kennt ihn nicht? Matthias Reim sorgte mit seinem Hit „Verdammt, ich lieb dich“ für deutschlandweites Aufsehen. Der Sänger wurde über Nacht zum Millionär, stürzte doch nur zehn Jahre nach seinem Erfolg in die größte Schuldenfalle. Doch wie konnte das passieren? Jetzt offenbart der Sänger, wie er sich aus seinem finanziellen Dilemma befreien konnte.

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In einem Interview mit „Spiegel TV“ blickte Matthias Reim auf die Zeit seines bahnbrechenden Hits zurück, der sein Leben auf den Kopf stellte. Seine Single stand stolze 16 Wochen auf Platz eins der deutschen Charts. Der wohlverdiente Ruhm und das Geld ließen damit nicht lange auf sich warten. Schnell investierte der Sänger in Luxusgüter, wie ein Mercedes Cabrio, ein Boot und ein eigenes Studio.

Matthias Reim über die dunkelste Zeit in seinem Leben

Weil Matthias Reim selbst über kein finanzielles Know-how verfügte, vertraute er seinem Manager blind und erteilte diesem eine Generalvollmacht. Eine Entscheidung, die der Sänger bereut. Die Folge: Gagen wurden gepfändet und Reim befand sich finanziell am Boden.

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Reim war tief abgestürzt: „Ich habe mich geschämt.“ Insbesondere vor seiner Familie, denn „die Familie steckt ja immer mit drin, das war sehr unangenehm“, verriet der Schlager-Star gegenüber „Spiegel TV“.

Matthias Reim: SO kämpfte er sich raus

Die Rettung kam aus unerwarteter Richtung: Sein Bruder Christoph, ein erfolgreicher Wertpapierhändler, kaufte Matthias bei den Banken frei und half ihm, die Privatinsolvenz im Jahr 2006 zu überstehen.

Und auch auf musikalischer Ebene startete Reim wieder durch: Ab 2000 veröffentlichte er wieder erfolgreiche Alben, die alle in die Top Ten gelangten. Dank der Unterstützung seines Bruders Christoph konnte Matthias Reim im Jahr 2010 stolz verkünden: „Ich bin wieder schuldenfrei.“