Man stelle sich vor, man hatte einen harten Arbeitstag, will einfach nur schlafen gehen, und plötzlich haut der Nachbar so richtig in die Tasten. Klingt nervig, oder? Aber ist das auch nervig, wenn der Nachbar Max Giesinger heißt und ein gefeierter Popstar ist?
Anscheinend schon, genau das ist eben jenem Max Giesinger nun in Hamburg passiert. Und die Nachbarn des Musikers ließen das nicht auf sich sitzen. Via Instagram erklärt der Sänger die Situation: „Sieben Jahre auf der Schanze, jetzt ist es passiert. Es gab Post. Post von den Nachbarn.“
Max Giesinger bringt Nachbarn gegen sich auf
So schrieben ihm seine Nachbarinnen und Nachbarn einen Brief. Darin heißt es: „Hallo Max Giesinger, hat dein E-Piano eigentlich eine Kopfhörer-Funktion? Das wäre toll, wenn du die in der Nacht benutzen könntest. Viele Grüße, deine Nachbar:innen.“
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„Ich habe doch gar kein E-Piano“, sagt der Sänger daraufhin traurig und schwenkt die Kamera auf sein Piano. Er gibt aber auch zu, dass es wohl nicht so ganz okay war, was er da gemacht hat. „Ja, ich gebe zu, ich habe gestern um halb drei ein bisschen Musik gemacht. Aber ich dachte mir auch, ist bestimmt zu laut, und habe relativ schnell in die Silent-Funktion gewechselt. Das Ding ist, es ist kein E-Piano, sondern ein richtiges Piano. Und wenn ich das nicht eingestellt habe, dann klingt es so“, schildert Max Giesinger die Situation und schlägt einmal laut in die Tasten.
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„Das tut mir auch leid. Aber ich kann die benutzen, das geht, oder? Das ist doch in Ordnung?“, fragt er und klimpert etwas leiser vor sich hin. Bei seinen Followerinnen und Followern auf Instagram kommt die Einsicht des Musikers gut an, auch, weil viele den Ärger der Nachbarn gut verstehen können. „Naja nachts um 3? Da würde ich dir auch auf die Pelle rücken“, heißt es da beispielsweise. Oder: „Schon schwierig … wenn man um sechs Uhr aufstehen muss, und arbeiten geht will, man halt vielleicht mal schlafen.“ Während eine Dritte schreibt: „Oje Max, mitten in der Nacht ist schon krass. Ich hätte bei dir geklingelt und dich zu einem Privatkonzert verdonnert.“