Meghan Markle hatte es im letzten Jahr alles andere als leicht. Die Ehegattin von Prinz Harry musste ein dickes Fell beweisen und bekam nicht nur von den Royals harte Kritik zu spüren.
Als nach dem Interview mit Oprah Winfrey plötzlich auch ein britischer TV-Journalist gegen Megan Markle hetzte, platze der Herzogin allmählich der Kragen.
Meghan Markle reicht Beschwerde gegen TV-Journalisten ein
„Ich koche vor Wut! Ich bin krank wegen dem, was ich gerade sehen musste“, kritisierte der britische TV-Moderator Piers Morgan die Aussagen von Meghan Markle und Prinz Harry aus dem Interview mit Oprah Winfrey. „Das ist eine zweistündige Hassrede gegen unsere königliche Familie, unsere Monarchie und alles, wofür die Königin so hart gearbeitet hat. Sie machen alles kaputt!“ Diese Worte äußerte der Journalistin kurz nach dem Skandal-Interview in der ITV-Sendung „Good Morning Britain“.
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Das ist Meghan Markle:
- Rachel Meghan Markle wurde am 4. August 1981 in Los Angeles (USA) geboren
- Durch ihren Vater Thomas Markle, der als Lichtregisseur arbeitete, kam die junge Meghan Markle zum Schauspiel
- In der Anwaltsserie „Suits“ wurde sie zum Weltstar
- Am 19. Mai 2018 gab Meghan Markle dem britischen Prinzen Harry das Ja-Wort und wurde zur Herzogin von Sussex und gehört seitdem zu den Royals
- Am 6. Mai 2019 wurde ihr Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor geboren
- Im Juli 2020 erlitt sie eine Fehlgeburt
- Am 4. Juni 2021 kam ihre Tochter Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor zur Welt
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Diese Vorwürfe gingen für Meghan Markle eindeutig zu weit, weshalb sie gegen Piers Morgan eine Beschwerde bei der britischen Medienaufsichtsbehörde einlegte.
Als sich der Moderator öffentlich bei der Herzogin entschuldigen sollte, kündigte er. Nun wurde ein Urteil getroffen.
Meghan Markle: Harter Rückschlag gegen die Herzogin
Nach monatelangen Diskussionen um den Royals-Skandal hat die britische Medienaufsichtsbehörde die Beschwerde von Meghan Markle gegen Piers Morgan nun abgewiesen.
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Die Äußerungen seien zwar „potenziell schädlich und beleidigend“ gewesen, allerdings habe man in dem Fall die Meinungsfreiheit in vollem Umfang berücksichtigt. Auch der TV-Moderator äußerte sich erneut zu diesem Thema.
„Dies ist ein überwältigender Sieg für die freie Meinungsäußerung und eine überwältigende Niederlage für Prinzessin Pinocchio“, schrieb Piers Morgan stolz auf Twitter, nachdem das Urteil gefällt wurde. (mkx)