Kaum ein Royal steht so sehr in der Kritik wie Meghan Markle. Insbesondere von der britischen Presse wird die Ehefrau von Prinz Harry regelmäßig bloßgestellt.
Die „Associated Newspapers Limited“, zu der unter anderem namhafte Zeitungen wie die „Daily Mail“ gehören, ging dabei einen Schritt zu weit. Die Veröffentlichung eines privaten Briefes von Meghan Markle sollte den Verlag nun teuer zu stehen kommen.
Meghan Markle: Gericht fällt Entscheidung – Herzogin ist im Recht
Endlich hat das Gericht entschieden. Nachdem Meghan Markle die „Associated Newspapers Limited“ wegen Verletzung der Privatsphäre verklagt hatte und ein Schnellverfahren zu Gunsten der Herzogin ausging, legte das Unternehmen zunächst Berufung ein.
Im November hatte das Medienhaus dann drei Tage lang Zeit, um zu begründen, wieso es richtig wäre, dass der Fall ein komplettes Verfahren vor Gericht erhalte. Am 2. Dezember entschieden sich die Richter schließlich dazu, die Berufung offiziell abzuweisen. Für Meghan Markle ist dieses Urteil ein großer Triumph.
Die 40-Jährige fühlte sich in ihrem Urheberrecht und ihrer Privatsphäre massiv verletzt, als die „The Mail on Sunday“ 2019 einen Brief, den Meghan an ihren Vater Thomas Markle schrieb, ohne ihre Zustimmung abgedruckt hat. Einzelne Passagen sollen in der Berichterstattung bewusst aus dem Kontext gerissen worden sein.
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Das ist Meghan Markle:
- Rachel Meghan Markle wurde am 4. August 1981 in Los Angeles (USA) geboren
- In der Anwaltsserie „Suits“ wurde sie zum Weltstar
- Am 19. Mai 2018 gab Meghan Markle dem britischen Prinzen Harry das Ja-Wort und wurde zur Herzogin von Sussex
- Am 6. Mai 2019 wurde ihr Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor geboren
- Am 31. März 2020 traten Prinz Harry und Herzogin Meghan von ihren Pflichten als Royals zurück
- Am 4. Juni 2021 kam ihre Tochter Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor zur Welt
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Meghan Markle warnt eindringlich: „Morgen könnten Sie es sein“
Kurz nach der Verkündung, dass die Berufung abgelehnt werde, meldete sich Meghan Markle mit einem emotionalen Statement zu Wort: „Dies ist ein Sieg nicht nur für mich, sondern für jeden, der jemals Angst hatte, für das Richtige einzutreten. Vom ersten Tag an habe ich diesen Rechtsstreit als einen wichtigen Maßstab für Recht und Unrecht behandelt.“
„In den fast drei Jahren, die seit Beginn des Verfahrens vergangen sind, habe ich Täuschung, Einschüchterung und kalkulierte Angriffe geduldig ertragen“, gab Meghan Markle darin zu. Nun da die Gerichte die Angeklagten zur Rechenschaft gezogen haben, hoffe sie, dass auch die Öffentlichkeit Konsequenzen aus dem Fall ziehe.
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„Denn so weit weg es auch von Ihrem persönlichen Leben zu sein scheint, ist es nicht. Morgen könnten Sie es sein. Diese schädlichen Praktiken kommen nicht nur einmal in einem blauen Mond vor – sie sind ein tägliches Versagen, das uns entzweit, und wir alle haben etwas Besseres verdient“, lautete Meghans Appell.
Wie schwer es an der Seite von Prinz Harry sein kann, weiß auch seine Ex-Freundin Florence Brudenell-Bruce. Welch traurige Details sie jetzt über die Beziehung mit dem Royal auspackte, erfährst du hier.