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Michael Wendler wütet nach Konzertabsage: „Moralisches Armutszeugnis“

Der einstige Schlagerstar Michael Wendler wütet nach der Absage seines Konzertes in Beelitz. Und bekommt Unterstützung der AfD.

Michael Wendler
© IMAGO/Panama Pictures

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„Aufgrund der vielen kritischen Stimmen zum geplanten Auftritt von Michael Wendler hat die Stadtverwaltung Beelitz noch einmal umfassend recherchiert. Dabei sind wir auf aktuelle Äußerungen von Michael Wendler gestoßen, die nicht mit der Haltung der Stadt Beelitz vereinbar sind. Die Konzerte auf der Freilichtbühne sollen den Menschen Freude bereiten. Politische Äußerungen von Künstlern sollen dem nicht im Wege stehen.“ Das sind die Worte der Stadt Beelitz zur Absage des geplanten Michael-Wendler-Konzertes.

Eigentlich hätte der einstige Schlagerstar, der seit einigen Jahren mehr durch krude Therorien zur Corona-Pandemie und weiteren politischen Themen aufgefallen war, am 28. Juni 2025 bei der dortigen Schlagernacht auftreten sollen. Doch wie schon Michael Wendlers Auftritt im Dorf Münsterland, wurde auch das Konzert in Beelitz gestrichen.

Konzert von Michael Wendler abgesagt

Für Wendler ein Grund, via „X“ seiner Wut freien Lauf zu lassen: „Beelitz Stadtfest Absage ist ein moralisches Armutszeugnis“, so der 52-Jährige. Und weiter: „Stadt Beelitz muss jetzt mit juristischen Konsequenzen rechnen.“



Genauer geht Wendler auf die juristischen Konsequenzen nicht ein, verlinkt in seinem Posting aber noch ein Schreiben des AfD-Landesverbandes Brandenburg, in dem es heißt: „Die Stadt Beelitz hat einen geplanten Auftritt Michael Wendlers beim Stadtfest im nächsten Jahr abgesagt. Grund seien Aussagen Wendlers zu den Corona-Maßnahmen, „die nicht mit der Haltung der Stadt“ vereinbar seien.

Der Spitzenkandidat und Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, René Springer, erklärt dazu: ‚Die Absage des Auftritts von Michael Wendler beim Beelitzer Stadtfest ist ein Angriff auf die Meinungs- und Kunstfreiheit. Die Unterdrückung von Regierungskritik ist nun auch auf kommunaler Ebene angekommen. Als AfD setzen wir uns wie keine andere Partei für die Meinungsfreiheit ein. Wir fordern die Stadt Beelitz auf, den Vertrag mit Wendler einzuhalten.’“