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Michael Wendler: Absurde Ticketpreise – er will mehr als Helene Fischer

Michael Wendler hat sein erstes Konzert bekannt gegeben. Den Schlagerstar zieht es nach Zürich. Die Ticketpreise sind horrend.

Wendler
© imago images/Revierfoto

Das ist Michael Wendler

Er ist einer der polarisierendsten Schlagersänger Deutschlands: Michael Wendler.

Versuch Nummer zwei: Nachdem das erste geplante Comeback-Konzert von Michael Wendler abgesagt werden musste, soll es nun endlich klappen. Rückblick: Vor einigen Tagen hatte Michael Wendler groß verkündet, das er auf dem Event „Schlager unter Palmen“ sein Comeback feiern wolle.

Doch schon kurz nach Verkündung des Star-Gastes sagten andere Künstler, die ebenfalls für das Event in Griechenland gebucht waren, ihre Teilnahme ab. Schlussendlich wurde das komplette „Schlager unter Palmen“-Konzert gecancelt. Nun versucht es Michael Wendler in der Schweiz.

Michael Wendler kommt nicht nach Deutschland

„Wie bereits angekündigt ist der Ersatztermin für mein Auftaktkonzert gefunden. Meine Tour startet am 4. Mai 2024 in Zürich und Karten sind schon jetzt verfügbar“, schreibt der Wendler auf Facebook. Doch die Ticketpreise sind gesalzen. 69 Schweizer Franken kostet ein Stehplatz beim Wendler. Umgerechnet rund 72 Euro. Ein Sitzplatz ist noch einmal ein ganzes Stück teurer. Umgerechnet rund 104 Euro will der Schlagerstar sehen. Dafür gibt’s aber auch ein Gläschen Prosecco gratis…

Zum Vergleich: Schlager-Megastar Helene Fischer verkauft den günstigsten Sitzplatz bei ihren Konzerten in Köln für 59,90 Euro. Zudem dürfte bei Helene Fischer showtechnisch deutlich mehr geboten werden. Wobei ein Michael Wendler, der am Trapez durch die Halle fliegt, sicherlich auch interessant wäre.

Wendler-Fans sind sauer

Für Ärger sorgt zudem, dass Wendler im Jahr 2024 kein Konzert in Deutschland spielen wird. „Die Tournee 2024 wird eine kleine, europäische Tour. Auftakt ist in der Schweiz. Dann geht es nach Österreich und nach Spanien und vielleicht noch Italien. 2024 wird es keinen Konzert-Termin in Deutschland geben.“


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Bei den Fans kam das nicht gut an. „Was soll das denn? Keine Konzerte in Deutschland? Ich dachte, es wird eine große Tour werden? In Deutschland warten wohl die meisten Fans auf dich“, heißt es beispielsweise bei Facebook.

Oder: „Das geht gar nicht. Du kommst aus Deutschland. Du bist hier groß geworden. Du singst deutsch. Finde den Fehler. Und alle deine wahren Fans, die von Anfang an mit dabei sind, kommen größtenteils aus Deutschland. Nur du kommst nicht hier hin.“