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Michael Wendler nach RTL2-Absage fassungslos: „Was habe ich denn so schlimmes getan?“

Michael Wendler sollte eigentlich bei RTL2 eine eigene Doku-Soap bekommen. Nachdem die aber abgesagt wurde, zeigt er sich jetzt fassungslos.

© IMAGO / Future Image

Das ist Michael Wendler

Er ist einer der polarisierendsten Schlagersänger Deutschlands: Michael Wendler.

RTL2 musste in den letzten Tagen viel Kritik einstecken. Grund dafür war der Plan, Michael Wendler und Laura Müller mit einer eigenen Doku-Soap erneut eine Plattform zu geben. Nach massiver Kritik legte der Sender das Projekt auf Eis.

Dass sich Michael Wendler nach seinen Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie nur durch die Aussicht auf ein eigenes Format geändert haben soll, konnten nur viele glauben. Im Nachgang meldet sich der ehemalige Ballermann-Star und DSDS-Juror jetzt mit einem Statement, das letzte Zweifel zur Entscheidung von RTL2 ausräumen dürfte.

Michael Wendler meldet sich zu RTL2-Aus

Michael Wendler ist fassungslos. Aufgrund der Zeitverschiebung soll der Wahl-Amerikaner das Drama um seine Show erst mitbekommen haben, als der Sender seine Entscheidung schon getroffen hatte. Auf Twitter meldet er sich am Donnerstag (16. März) dann mit diesen Worten: „Warum verwehrt man mir die Rehabilitierung, die Möglichkeit, mich für vieles Ausgesprochene zu entschuldigen? […] Was habe ich denn so Schlimmes getan? Ich habe mich für die Meinungsfreiheit und Grundrechte aller Menschen eingesetzt und vor den nicht nebenwirkungsfreien Corona-Spritzen gewarnt.“

Weiter heißt es: „Ich musste über Telegram aufklären, da bei den anderen sozialen Medien knallharte Zensur betrieben wurde. Als Folge daraus wurde ich medial aufs äußerste denunziert und sogar als Antisemit gebrandmarkt.“

Michael Wendler rechtfertigt sich

Mit der Kritik an seinen Äußerungen kann er offensichtlich so gar nichts anfangen und erklärt: „Mit einem angeblichen KZ-Vergleich der keiner war. Ja, ich war leichtsinnig ‚Krisenzentrum‘ abzukürzen. Ich verurteile jede Form des Rassismus und Antisemitismus. Jeder, der mich kennt, weiß das auch. Es ist Zeit für Versöhnung. Auf beiden Seiten der gespaltenen Gesellschaft wurden Fehler gemacht. Auch ich bin über das Ziel hinausgeschossen.“

Das Thema Corona lässt ihn anscheinend immer noch nicht los und so schreibt er: „Wir wissen jetzt, dass viele Corona-Maßnahmen falsch waren. Ich weiß jetzt, dass viele Vorwürfe falsch waren. Aber ein Anfang wäre eine Aussprache.“


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Auf die können die RTL2-Zuschauer aber offensichtlich gut verzichten. Nach seiner „Stellungnahme“ kündigt er dann noch an, dass sein Telegram-Kanal, über den er auch nach seiner Instagram-Sperrung seine kruden Weltvorstellungen publik machte, geschlossen bleibt. Dies habe allerdings nicht mit RTL2 zu tun.