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Michael Wendler rastet aus: Geht’s jetzt vor Gericht?

Auch nach Kind Nummer drei wird Michael Wendler nicht ruhiger. Nun will sich der einstige Schlagerstar mit IHNEN anlegen.

Wendler
© IMAGO/Panama Pictures

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Irgendwie scheint bei Michael Wendler seit Jahren die Feststell-Taste seiner Tastatur zu klemmen – anders zumindest lassen sich die – großteils – in Versalien geschriebenen Äußerungen auf Plattformen wie „X“ oder „Facebook“ nicht erklären.

Auch in dieser Woche ließ der Mann, der einst ein großer Star im deutschen Schlager war, und dann im Rahmen der Corona-Pandemie nur noch mit absurden und gefährlichen Äußerungen auffiel, seine Tastatur wieder klappern. Es ging – wenig überraschend – um Meinungsfreiheit.

Michael Wendler und die Meinungsfreiheit

Genauer gesagt: Um die Äußerungen von Meta-Chef Mark Zuckerberg zum Thema Meinungsfreiheit. Er habe sich im Verlauf der Pandemie von der Regierung Biden unter Druck gesetzt gefühlt. „Leute aus Bidens Regierung riefen unsere Teams an und schrien sie an“, so Zuckerberg in einem Interview mit dem Podcaster Joe Rogan.

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Zuckerberg außerdem: „Sie haben uns im Grunde gedrängt und gesagt: Alles, was besagt, dass Impfstoffe Nebenwirkungen haben könnten, müsst ihr löschen.“ Logisch, dass sich Michael Wendler, der sich selbst als „Pandemie-Maßnahmen-Skeptiker“ titulierte, natürlich gerne aufnahm.

Wendlers Forderung an Instagram

„Zuckerberg gibt zu, von der US-Regierung Biden zur Zensur gezwungen worden zu sein. Zur Erinnerung: Mein Instagram-Kanal ‚Michael Wendler‘ mit 330.000 Followern wurde 2021 wegen Meinungsäußerungen zur Pandemie gesperrt. Dieser Eingriff verletzte meine Rechte zur freien Rede als US-Bürger und Deutscher. Ich fordere Instagram auf, mir meinen Kanal sofort zurück zu geben – sonnt werde ich in den USA Klage erheben“, so Wendler (Anm. d. Red.: Wir veröffentlichen den Text in korrekter Groß- und Kleinschreibung sowie Grammatik).



Doch dabei beließ es der Mann, der unter anderem den Begriff „KZ Deutschland“ bei Telegram veröffentlichte, nicht. „Ich sage es gerne noch einmal – Es waren Verbrecherjahre“, schwurbelt der Wendler weiter. Es könnte also sein, dass wir Michael Wendler bald häufiger vor Gericht als auf einer Konzertbühne sehen, schließlich gibt es da ja auch noch das Verfahren am Landgericht Duisburg (hier alle Infos).