So schnell ist wohl noch niemand von Hero to Zero geschrumpft. Mit großen Vorschusslorbeeren und als klarer Favorit war Lucas Cordalis Mitte Januar ins RTL-„Dschungelcamp“ eingezogen. Nach seinem Corona-Ausfall im vorherigen Jahr, sollte es 2023 endlich klappen. Doch am Ende reichte es nur für den undankbaren dritten Platz. Für das Team von RTL ein Grund zu jubeln, wie Micky Beisenherz in seinem Podcast „Apokalypse und Filterkaffee“ verriet.
Denn spätestens nach seinem fiesen Heim-Spruch gegen die spätere Dschungelkönigin Djamila Rowe hatte der Mann von Daniela Katzenberger auch seine letzten Sympathien verspielt. Wir erinnern uns: Im Dschungeltelefon hatte Cordalis gepestet: „Vielleicht fehlt ihr einfach das Verständnis dafür, meine Motivation zu verstehen. Sie wuchs ja sowieso im Heim auf.“
Micky Beisenherz verrät „Dschungelcamp“-Insides
Micky Beisenherz in seinem Podcast: „Während wir gerade sprechen, ist das Finale zu Ende gegangen. Und im Hintergrund, in dem Moment, wo Lucas Cordalis Platz 3 belegt … Sprich: Klar war, dass er nicht das Finale gewinnen würde, da brach hier unter den Mitarbeitern tosender Applaus und Jubel aus, als wäre hier gerade das WM-Finale gewonnen. Also man sieht auch hier – innerhalb des Teams – waren die Sympathien relativ klar verteilt. Die Antipathien noch mehr.“
Das wurde auch bei der Anrufverteilung im Finale deutlich. Lediglich 16,25 Prozent der Anrufer entschieden sich für Lucas Cordalis. Zum Vergleich: In der ersten Finalrunde riefen bereits 52,79 Prozent für Djamila Rowe an. Im Finale gegen Gigi konnte sie die Quote sogar noch auf 62,26 Prozent steigern.
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Oder wie es Micky Beisenherz so schön auszudrücken vermochte: „Ich mag den Dschungel ganz unironisch so gern, weil die deutsche Teilöffentlichkeit sich im Finale verlässlich von ihrer warmherzigsten Seite zeigt.“ Doch auch dabei gebe es Ausnahmen. „Ich fand Melanie Müller immer abgrundtief beschissen“, so Beisenherz. Und weiter: „Die war für mich das, was im Finale häufig mal auf dem Teller liegt.“