Keine gute Nachrichten für Netflix…
Vor allem in Zeiten von Corona-Lockdown, Ausgeh-Sperre und Co. erlebte Netflix einen absoluten Abonnenten-Boom. Doch die Zeiten des ganz großen Hypes sind scheinbar vorbei.
Netflix bleiben die Abos aus
Zumindest hat der Streaming-Gigant einen weiteren Abo-Rückgang in dieser Woche hinnehmen müssen.
Immerhin fiel dieser geringer aus, als das Unternehmen selbst vorausgesagt hat, wie „DWDL“ berichtet. Im dritten Quartal wird auch wieder ein leichtes Wachstum erwartet.
Netflix muss Rückschlag hinnehmen, was bedeutet das für die Zuschauer?
Doch trotzdem hat Netflix, im Hinblick auf das Ziel eines weiteren Wachstums einen Rückschlag hinnehmen müssen.
Was bedeutet das jetzt für die Zuschauer? Der Streaming-Anbieter will die bislang Jahr für Jahr steigenden Investitionen in Inhalte erst einmal nicht weiter hochfahren. Diese sollen für die kommenden Jahre bei rund 17 Milliarden US-Dollar bleiben.
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Das ist der Streaminganbieter Netflix:
- Der Begriff Netflix setzt sich aus ‚Net‘ (für Internet) und ‚flicks‘ (umgangsprachlich für Filme) auseinander
- Das Unternehmen wurde bereits 1997 in Kalifornien gegründet
- Zu den Eigenproduktionen gehören unter anderem „Ozark“, „Elite“, „The Crown“, „Vikings“, „Lupin“ oder „Sex Education“
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Netflix fährt Ausgaben für Inhalte herunter
Inzwischen wisse man besser, wo man investieren müsse, um die größte Wirkung zu erzielen, begründet Netflix. Und die coronabedingten Zusatzkosten würden erst einmal entfallen. Dadurch lassen sich mit dem gleichen Betrag mehr Inhalte produzieren, wie „DWDL“ schreibt.
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Scheinbar müssen Netflix-Zuschauer also nicht mit weniger Content auf der Plattform rechnen – und das trotz ausbleibenden Wachstums. (cf)