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Netflix-Neuheit „Kaleidoskop“: Alle Folgen können in zufälliger Reihenfolge angesehen werden

Die Handlung der neuen Netflix-Serie „Kaleidoskop“ richtet sich ganz nach ihren Zuschauern. Du entscheidest, wie es weitergeht.

Netflix' "Kaleidoscope"
© Clifton Prescod/Netflix

Das Netflix-Imperium: Die größten Erfolge des Streaming-Riesen

Wer kennt es nicht? Wieder einmal scrollt man durch die Mediathek bei Netflix und wird das Gefühl nicht los, dass man schon alles gesehen hat. Das dürfte sich ab Januar 2023 ändern!

Für wahre Serienjunkies hat Netflix ein Projekt vorbereitet, das es so noch bei keinem anderen Streaminganbieter zu sehen gibt. Bei „Kaleidoskop“ entscheidet der Zuschauer, wann er welche Folge sehen möchte.

Netflix lässt dich die Reihenfolge der Folgen bestimmen

Der Streaming-Riese hat es wieder getan. Erst löst Netflix das lineare Fernsehprogramm ab, dann überrascht er seine Kunden Ende 2018 mit dem interaktiven „Black Mirror“-Film „Bandersnatch“. Bei dem Abenteuerfilm trifft der Zuschauer mithilfe seiner Fernbedienung gravierende Entscheidungen für die Hauptfigur, die den Verlauf der Handlung bestimmen.

Nun soll das Streaming-Erlebnis auf eine weitere Stufe gehoben werden. Die neue Serie „Kaleidoskop“ zeichnet sich durch eine nicht-lineare Episodenstruktur aus. Der Zuschauer kann also die Reihenfolge der Folgen selbst bestimmen, während er sich durch die Geschichte hangelt. Ob man bei Folge 1 oder Folge 6 starten möchte, ist ganz dem Nutzer überlassen. Insgesamt wird es acht Episoden geben, die am 1. Januar 2023 bei Netflix erscheinen.

"Kaleidoscope" bei Netflix
In „Kaleidoskop“ begleiten die Zuschauer eine Gruppe meisterhafter Diebe. Foto: Netflix

Davon handelt die neue Netflix-Serie „Kaleidoskop“

Doch worum geht es bei „Kaleidoskop“ überhaupt? Die Handlung erstreckt sich über 25 Jahre. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Dieben, die versuchen, einen scheinbar unknackbaren Tresor zu öffnen, um den größten Gewinn der Geschichte zu erzielen. Offenbar scheint das Interesse an Bankraub-Geschichten wie „Haus des Geldes“ noch immer sehr hoch zu sein.

Doch wie kann die Handlung einen Sinn ergeben, wenn jeder Zuschauer die Reihenfolge der Episoden selbst bestimmt? Es ist davon auszugehen, dass jeder Teil in sich geschlossen ist und dass es keine großen Cliffhanger am Ende jeder Folge geben wird.


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Treue Netflix-Zuschauer dürfen sich zudem über das ein oder andere bekannte Gesicht freuen. Mit dabei sind der „Breaking Bad“-Star Giancarlo Esposito, Tati Gabrielle aus der dritten „You“-Staffel sowie die Spanierin Paz Vega (bekannt aus „The OA“).