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Netflix: Ende von „The Watcher“ lässt Zuschauer ausrasten – „Absolute Zeitverschwendung“

Nach dem Finale der neuen True-Crime-Serie „The Watcher“ gehen die Netflix-Kunden auf die Barrikaden. Was passiert ist, erfährst du hier.

Netflix "The Watcher"
© Netflix

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Der Oktober steckt voller Gruselgeschichten. Nachdem Netflix mit der Serie „Dahmer“ einen Mega-Hit gelandet hat, legt der Streamingdienst wenige Wochen später schon die nächste True-Crime-Produktion nach. Die Zuschauer sind verrückt nach „The Watcher“.

Das Ende der Mini-Serie sorgt jedoch für großen Ärger beim Netflix-Publikum. In den sozialen Medien melden sich zahlreiche Zuschauer zu Wort, von denen einige sogar behaupten, die sieben Folgen wären eine „absolute Zeitverschwendung“.

Die wahre Geschichte hinter Netflix‘ „The Watcher“

Bis zum Finale ist „The Watcher“ von den Zuschauern in den Himmel gelobt worden. Spannung, Nervenkitzel und das große Rätsel um den wahren Täter: Die Netflix-Kunden sind völlig in den Bann der Horror-Geschichte gezogen wurden, die auf wahren Begebenheiten beruht.

In den Hauptrollen spielen Naomi Watts und Bobby Cannavale das Ehepaar „Dean“ und „Nora Brannock“, die in ihr Traumhaus in einem Vorort von New Jersey einziehen und kurz darauf von einem Stalker verfolgt werden. Es ist die wahre Geschichte der Familie Broaddus, die im Jahr 2014 das Haus für 1,4 Millionen US-Dollar gekauft hat.


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Zwischen Juni 2014 und Februar 2017 haben sie vier Briefe mit der Unterschrift des sogenannten „The Watcher“ erhalten. In einem Schreiben heißt es beispielsweise: „Ich bin der Beobachter. Bringt mir euer junges Blut.“

Die Briefe des Fremden, der die Familie aus dem Haus vertreiben will, werden zunehmend unheimlicher. Nahezu jeder könnte hinter dieser Terror-Aktion stecken – die seltsamen Nachbarn, die Immobilienmaklerin oder der Polizeichef. Schließlich verdächtigen sich Nora und Dean sogar gegenseitig.

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Netflix-Zuschauer laufen Sturm: „Das schlimmste Ende, das ich je gesehen habe“

Das Rätsel um den „Watcher“ ist bis heute nicht gelöst worden. Die Polizei hat den Stalker trotz umfangreicher Ermittlungen nie identifizieren können. Und genau das ist es, was die Zuschauer der Netflix-Serie auf die Palme bringt, wie zahlreiche Beiträge bei Twitter zeigen:

  • „Ich habe noch nie etwas gesehen, in das ich so viel investiert habe und über das ich mich so sehr geärgert habe. WER WAR ES? Wir haben absolut nichts erfahren. Ich will mehr wissen! Was war das für ein Ende?!“
  • „Ich habe gerade ‚The Watcher‘ beendet. Ich weiß, dass es auf einer wahren Geschichte basiert, aber dieses Ende macht die ganze Serie zu einer absoluten Zeitverschwendung.“
  • „Ich habe mir gerade ‚The Watcher‘ auf Netflix angesehen: Tolle Handlung, schreckliches Ende.“
  • „Das Ende von ‚The Watcher‘ ist wohl mit Abstand das schlechteste Ende, das ich je gesehen habe. All die Richtungen, die sie hätten einschlagen können, und DAS ist ihr Ende? Absolut grauenhaft.“
  • „Wenn du ‚The Watcher‘ auf Netflix starten willst, lass es. Offiziell das schlimmste Ende, das ich je gesehen habe.“

Eine True-Crime-Geschichte ohne eine Auflösung? Das ist wohl nicht ganz das, was die Zuschauer erwartet haben. Dennoch entspricht es der wahren Geschichte. „Ich denke sogar, dass dieses Ende etwas Eindringliches hat und das macht es besonders“, lobt ein Mann die Serie.


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Wegen der neuen Staffel von „The Crown“ gerät Netflix ebenfalls in die Schusslinie. Der Grund: die Darstellung von Dianas letzten Stunden. Selbst die Mitarbeiter der Produktion sollen sich deshalb unwohl fühlen.