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Peter Fox in Berlin: Plötzlich wird er ganz emotional – „Nichts mehr so, wie es einmal war“

Am Freitag (26. Juli) war das erste Konzert der diesjährigen Tour von Peter Fox in Berlin! Dabei wurde der Künstler sehr ernst…

Peter Fox in Berlin
© Der Westen/Anouschka Hamp

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Peter Fox ist eine Ikone am deutschen Musikhimmel! Mit einer Mischung aus Pop, Hip-Hop und Dancehall veränderte er 2008 mit seinem ersten Album „Stadtaffe“ die deutsche Musiklandschaft. Wochenlang spielten die Radiosender seine Hits rauf und runter.

Nach 15 langen Jahren erschien 2023 dann Peter Fox zweites Solo-Album „Love Songs“. Mit ihr tourte der 52-Jährige bereits im vergangenen Sommer durch die Bundesrepublik. In diesem Jahr gibt es nun die Fortsetzung. Was dabei natürlich auch nicht fehlen darf: Der Auftritt in seiner Heimatstadt. Am Freitag (26. Juli) war es dann so weit.

Peter Fox in Berlin ganz emotional

Der Tag in Berlin war nicht unbedingt sommerlich. Dunkle Wolken brachten teilweise sogar den einen oder anderen Schauer mit sich. Für den Auftakt der Konzerte von Peter Fox in Berlin war das nicht wirklich das beste Omen. Doch mit dem ersten Song zog die dicke Wolkenschicht ab – und ein strahlend blauer Himmel legte sich über die ausverkaufte Parkbühne in der Wuhlheide.


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Für die 17.000 Fans konnte der Abend spätestens dann schon nicht mehr besser werden. Mit Songs wie „Toscana Fanboys“, „Augenbling“ und „Zukunft Pink“ kochte die Stimmung von Minute zu Minute mehr!

„Nicht nur motzen und alles scheiße finden“

Doch als sie an ihrem Höhepunkt schien, wurde der Künstler plötzlich ganz emotional. „Es ist im Moment alles schwierig. Es ist alles nicht mehr so easy, so cool und entspannt wie es einmal war“, so Peter Fox in der Berliner Wuhlheide.

Eine Anspielung auf die weltpolitische Lage, die sich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 immer nur noch weiter verschlimmert hat? Die Antwort blieb der 52-Jährige seinen Fans schuldig.

Doch ermutigend fügt er hinzu: „Ich bitte euch, nicht zu viel zu meckern, nicht immer nur negative Kommentare ablassen, nicht nur motzen und alles scheiße finden. Helft stattdessen einfach mit, dass es cool bleibt! Lasst uns aufeinander aufpassen! Lasst uns ein bisschen Liebe kochen!“


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Um seine Message noch einmal zu unterstreichen, stimmte der Künstler anschließend den Song „Gegengift“ an, in dem es genau darum geht. Statt sich von all der gesellschaftlichen Negativität und Abgestumpftheit anstecken zu lassen, soll man nach einem Mittel suchen genau diesem entgegenzuwirken.

Weiterkämpfen also, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken. Egal wie widrig die Umstände sind.