Es war durchaus eine Überraschung, als die Pläne durchsickerten, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle nach Kolumbien reisen würden. Das Paar, das in schöner Regelmäßigkeit um die Übernahme der Kosten für Sicherheitskräfte fragt, reist nun in eines der gefährlichsten Länder der Welt. Auch König Charles III. und Prinz William sollen – nennen wir es mal freundlich – „not amused“ ob der Pläne des Duke und der Duchess of Sussex gewesen sein.
Sei es drum, die Reise hat begonnen, der Herzog und die Herzogin haben ihren Weg nach Kolumbien angetreten. Doch wurden Meghan Markle und Prinz Harry unter falschen Vorzeichen in das südamerikanische Land gelockt?
Ärger um Besuch von Meghan Markle und Prinz Harry in Kolumbien
Das zumindest behauptet ein prominenter Anwalt aus Bogota gegenüber der britischen Zeitung „Daily Mail“. „Ich bin sicher, Meghan und Harry meinen es gut, aber alle hier reden darüber, wie offensichtlich sie manipuliert werden“, so der Jurist.
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Und weiter: „Natürlich wird ihr Starstatus dazu genutzt, die Aufmerksamkeit auf arme Menschen und bestimmte Bereiche der Kultur in Kolumbien zu lenken … aber die Realität ist, dass die kolumbianische Regierung seit ihrem Amtsantritt vor zwei Jahren in Skandalen versinkt. Sie brauchen etwas, um die Menschen im Inland zu besänftigen und im Ausland gut dastehen zu lassen.“
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Das Paar war von Francia Marquez, der Vizepräsidentin Kolumbiens eingeladen worden. Ihre Reise führt sie von Bogota, nach Cartagena an der Küste bin hin nach Cali. Kolumbiens linke Regierung steht seit Monaten wegen ihrer Sozialreformen heftig in der Kritik.
Die Zustimmungsrate von Präsident Gustavo Petro liegt seit Monaten bei nur 34 Prozent. Ob der Besuch von Meghan Markle und Prinz Harry daran etwas ändern wird, dürfte jedoch stark zu bezweifeln sein. Gingen doch im April Hunderttausende auf die Straßen um gegen die Reformen zu protestieren.