Prinz Harry und Meghan Markle haben mit ihrem jüngsten Projekt einen Volltreffer gelandet – allerdings nicht im positiven Sinne. Die mit Spannung erwartete Netflix-Serie „Polo“ sorgte für mehr Augenrollen als Applaus. Die Doku, die den Pferdesport des Exil-Prinzen beleuchtet, löste im Netz eine Welle der Kritik aus.
Mit einem Mega-Deal von 95 Millionen Euro im Rücken stehen die Sussexes unter Druck, hochwertigen Content zu liefern. Doch die fünfteilige Serie scheint das Ziel verfehlt zu haben. Anstatt Begeisterung zu entfachen, hagelt es in den sozialen Medien Kommentare wie „langweilig“ und „ermüdend“.
Prinz Harry: Zuschauer rechnen mit neuer Netflix-Serie ab
„Warum sollte ich mir eine Serie über verwöhnte Schnösel ansehen?“, fragt ein genervter Nutzer auf X, ehemals Twitter. Harry und Meghan, die als Executive Producer fungieren, treten nur sporadisch in Erscheinung. Stattdessen dominiert Werbung für Harrys Charity „Sentebale“ die Bildschirme. Ein cleverer Schachzug oder ein Griff ins sprichwörtliche Klo? Die Idee zur Serie kam laut dem US-Magazin „People“ von Meghan selbst, die oft am Spielfeldrand saß, um Harry beim Polo zuzusehen.
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Doch das elitäre Ambiente – Champagner statt Bier, Lamborghinis statt Pick-ups – trifft nicht den Nerv der Zuschauer. „Wer soll sich das ansehen? Reiche, privilegierte Leute auf Pferden, die mit einem Privatflugzeug um die ganze Welt fliegen, um an einem Polospiel teilzunehmen“, lautet ein Kommentar. Das Fazit ist deutlich: Die Darstellung von Luxus und Privilegien wirkt auf viele abstoßend, statt inspirierend.
Besonders pikant: Meghan hat nur einen kurzen Auftritt in der letzten Folge, wo sie sich charmant auf Spanisch mit Reitern unterhält. Als Harry gefragt wird, ob er ebenfalls Spanisch spricht, grätscht sie selbstbewusst dazwischen: „Ja, kann er!“ Ein Moment, der bei vielen für Stirnrunzeln sorgt.