Prinz Harry und Meghan Markle haben dem Königshaus schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt. Nachdem sich das Paar im Jahr 2021 von Großbritannien verabschiedet und seine Koffer gepackt hat, um ins sonnige Kalifornien zu ziehen, sind sich einige Experten nun sicher: Daher sollten sie auch ihren Adelstitel verlieren.
Zur Erinnerung: Am 18. Februar 2021 gab der Buckingham Palast bekannt, dass „der Herzog und die Herzogin von Sussex Ihrer Majestät der Königin bestätigt haben, dass sie nicht als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie zurückkehren werden“.
Prinz Harry: Das denken seine Kritiker
In einer Liveschalte von GB News kam es zu einer hitzigen Diskussion darüber, ob der Herzog und die Herzogin von Sussex ihren königlichen Titel behalten sollten. Der Sky News-Reporter James Macpherson argumentierte, dass die königliche Familie insgesamt glücklicher wäre, wenn das Paar seine Titel aufgeben würde. „Sie wurden entweder durch Geburt oder Heirat in die königliche Familie eingeführt und haben nichts getan außer zu klagen. Also, machen wir sie glücklich. Holen wir sie da raus“, sagte Macpherson.
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Angela Mollard hingegen hält dagegen und bezeichnet das Aberkennen der Titel als „sinnlos und boshaft“. Ihrer Meinung nach haben Harry und Meghan bereits in der öffentlichen Meinung an Ansehen verloren, und die königlichen Titel hätten mittlerweile wenig königlichen Glanz. „Man muss ihnen die Titel nicht formell entziehen, da wir sie ohnehin nicht mehr in einem königlichen Umfeld sehen“, argumentierte die Moderatorin.
Von Prinz Harry bald zu „Harry Wales“?
Die hitzige Diskussion bringt auch verschiedene Ansichten darüber zum Vorschein, wie Prinz Harry behandelt werden sollte. Angela Mollard weist auf die traumatischen Erfahrungen des Prinzen hin, insbesondere darauf, wie er als 12-Jähriger öffentlich hinter dem Sarg seiner Mutter gehen musste. Sie betont, dass er durch das Entziehen des Titels nur noch als „Harry Wales“ verbleiben würde.“
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Anschließend wird die Debatte mit einer Abstimmung untermauert. Ein Panelmitglied, das für den Verlust der Titel stimmt, erklärt: „Letztendlich geht es im Leben um Entscheidungen. Und ich denke, sie haben ihre recht klar getroffen.“
Eine Frau, die für den Erhalt der Titel stimmte, argumentiert, dass im Falle einer Scheidung Harry die Möglichkeit haben sollte, zur königlichen Familie zurückzukehren. „Ich sehe keinen Schaden darin, ihre königlichen Titel zu behalten, aber ich denke nicht, dass sie viel wert sind“, fügt sie hinzu.
Die Debatte zeigt wieder einmal mehr, wie gespalten das Verhältnis zwischen Großbritannien und Prinz Harry sowie Meghan zu sein scheint.