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Hat Prinz Harry bei USA-Auswanderung gelogen? Jetzt drohen bittere Konsequenzen

Hat Prinz Harry bei seiner Einwanderung in die USA gelogen? Es geht um seinen Drogenkonsum. Der könnte ihm zum Verhängnis werden.

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Prinz Harry: Das ist sein brisantes Enthüllungsbuch

Im Januar 2023 veröffentliche Prinz Harry sein viel diskutiertes Enthüllungsbuch "Spare". In diesem Video erklären wir, was es damit auf sich hat.

Seit dem „Megxit“ und der damit verbundenen Auswanderung in die USA vergeht beinah kein Tag ohne eine Schlagzeile rund um Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle. Jetzt kommt raus: Bei seiner Auswanderung nach Amerika könnte der 40-Jährige gelogen haben, als es um sein Visum ging.

Hat Prinz Harry geschwindelt, um an ein Visum für die USA zu gelangen? Das wird ihm zumindest vorgeworfen – und deswegen könnten ihm jetzt bittere Konsequenzen drohen! Thomas Schwab ist Rechtsanwalt bei der Kanzlei Winheller und spezialisiert auf das Visums- und Einwanderungsrecht der USA. Auf Nachfrage dieser Redaktion hat der Experte eine Einschätzung abgegeben, was auf den Briten jetzt zukommen könnte.

Prinz Harry nahm in der Vergangenheit Drogen

Wer als Nicht-Einheimischer in den USA leben möchte, der braucht ein Visum. Die Ehepartner von Amerikanern können jedoch auch eine Greencard anfordern. Man füllt dafür einen Fragebogen aus. In dem wird unter anderem auch nach dem Drogenkonsum gefragt. Kreuzt man hier „ja“ an, kann die Einreise in die USA sogar abgelehnt werden (wir berichteten hier).

Was Prinz Harry angekreuzt und welchen Visa-Status er hat, ist nicht bekannt und soll jetzt geklärt werden. Hat er in dem Fragebogen beim Thema Drogen-Konsum nämlich „nein“ angekreuzt, dann wäre das eine Lüge. Sowohl in seinem Buch „Spare“ als auch in seiner Netflix-Serie gab der Wahl-Amerikaner offen zu, dass er Drogen konsumierte.

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Falsche Angaben können eine Straftat sein

Wenn der Bruder von Prinz William seinen Drogenkonsum auch bei der Visum-Befragung angegeben hat, könnte das Visum auch durch eine Ausnahmegenehmigung erteilt worden sein. „Die Erteilung einer solchen Ausnahmegenehmigung liegt im freien Ermessen dieser Behörde“, erklärt Schwab. Meist werde der Antragssteller dann jedoch aufgefordert, einen Vertragsarzt des U.S. Department of State aufzusuchen, um sich untersuchen zu lassen.



Wer Drogen genommen hat, kann also trotzdem ein Visum für die USA bekommen. Aber: „Falsche Angaben in einem Visumantrag zu machen, kann nach US-Recht eine Straftat sein und mit Geldstrafe und/oder Gefängnisstrafe geahndet werden“, weiß der Experte. Prinz Harry Aufenthaltsgenehmigung könnte also wieder zurückgezogen werden – aber auch das ist kein Muss. Es kommt dabei auf „Einzelheiten“ an.