Diese ProSieben-Show sorgte schon Stunden vor Beginn für große Diskussionen. Bei „Schlag den Star“ sollten am Samstagabend eigentlich Fußballer Max Kruse und Schauspieler Frederik Lau gegeneinander antreten. Doch Letzterer musste wegen einer plötzlichen Coronavirus-Erkrankung kurzfristig aussteigen. Bis zuletzt wusste niemand, wer in der ProSieben-Liveshow in seine Fußstapfen treten würde.
Dann wurde das Rätsel bei „Schlag den Star“ gelöst: Steven Gätjen sprang ein. Gewonnen hatte er am Ende nicht, auch wenn es eine knappe Kiste war. Über eine Entscheidung des Senders sind die Zuschauer nun aber empört – und werden sogar richtig sauer.
ProSieben: Max Kruse gewinnt bei „Schlag den Star“ – Zuschauer empört
Der Grund ist das Final-Spiel „Klotzen“. Dabei mussten Steven Gätjen und Max Kruse nur mithilfe ihrer Füße Bauklötze aufeinanderstapeln. Der Schnellere gewann 100.000 Euro. Und der war Max Kruse. Genau da liegt für die Prosieben-Fans ein großes Problem, sie finden das Spiel mehr als unfair. Schließlich ist Max Kruse Fußballer und ihrer Meinung nach somit im Vorteil.
Auf Twitter tummelten sich kurz nach der Show zahlreiche Kommentare deswegen.
- „Ein Geschicklichkeitsspiel mit Füßen als Spiel 15. Wenn ein Profifußballer mit dabei ist … Sounds Fair!“
- „Das Entscheidungsspiel ist schon etwas unglücklich gewählt. Da hätte man auch vorher draufkommen können, dass da jemand einen Vorteil hat“
- „Natürlich: dem Fußballer ein Fuß-Geschick-Spiel“
- „Irgendwie hat’s einen miesen Beigeschmack, wenn es so offensichtlich ist, dass die Spiele den Promi-Kandidaten entgegenkommen.“
- „Wer hätte damit nur gerechnet? Ein Fußballer gewinnt ein Spiel mit Füßen.“
Auch wenn TV-Moderator Steven Gätjen kein Fußballer ist, hat er das Spiel am Ende aber nur knapp verloren. Schnell war er – auch ohne Fußballkarriere – definitiv.
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