Die erste Staffel ist vorüber und ProSieben zieht ein Fazit: Am Dienstagabend (2. April) lockte das Finale von „Wer isses?“ die Zuschauer vor die Bildschirme. Doch wie schnitt die neue Rateshow mit Ralf Schmitz, Sven Gätjen und Chris Tall ab?
Hat es die neue ProSieben-Show geschafft, die Zuschauer zu fesseln und für sich zu gewinnen?
ProSieben zieht Bilanz
Über die Staffel hinweg konnte „Wer isses?“ im Schnitt mehr als eine Million Zuseher pro Episode anlocken und hielt sich mit 9,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen solide im Rennen. Diese vorläufig gewichteten Quoten könnten sich zwar noch leicht durch die finale Auswertung verändern, signifikante Sprünge waren in der Vergangenheit jedoch selten.
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Die Frage, ob diese Zahlen für eine Fortsetzung der Show ausreichen, bleibt offen. Immerhin steht bereits fest, dass Joko und Klaas kommende Woche mit ihrem Format „Joko & Klaas gegen ProSieben“ die freiwerdende Sendezeit übernehmen werden. Zum Vergleich: „Late Night Berlin“ mit Klaas Heufer-Umlauf erreichte an diesem Dienstag lediglich 4,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
ProSieben: So schnitt die Konkurrenz ab
Weniger erfreulich sieht es beim Sender Vox aus, wo die neue Sendung „Herz an Bord“ weiterhin nicht in Fahrt kommt. Trotz des leichten Aufwinds auf 4,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bleibt die Resonanz weit hinter den Erwartungen zurück, mit nur 590.000 Zuschauern zur Prime Time.
RTLzwei hingegen konnte sich mit „Hartz Rot Gold – Armutskarte Deutschland“ besser positionieren und überholte Vox mit 640.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 4,7 Prozent bei den Jüngeren. Tagsüber erzielte das Format sogar beachtliche 7,7 Prozent Marktanteil, gefolgt von „Hartz und herzlich“, das solide 6,1 Prozent erreichte.