Wieder Wirbel bei den britischen Royals rund um Queen Elizabeth II.!
Bei Queen Elizabeth II. scheint einfach keine Ruhe einzukehren: Im legendären Oprah Winfrey-Interview warfen Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle dem britischen Königshaus Rassismus vor. Das löste Entsetzen in ganz England aus. Doch ist an den Vorwürfen etwa wirklich was dran?
Queen Elizabeth II.: Sie kommt einfach nicht zur Ruhe
Jetzt sind nämlich interne Dokumente aus dem Nationalarchiv aufgetaucht, die genau das belegen könnten. Davon berichtet der britische „Guardian“. Demnach habe man im Buckingham-Palast „farbige Einwanderer und Ausländer“ von bestimmten Tätigkeiten ausgeschlossen!
Die Dokumente sollen enthüllen, wie der Finanzchef von Queen Elizabeth II. im Jahr 1968 Beamte informiert hat, dass „es tatsächlich nicht üblich war, farbige Einwanderer oder Ausländer in geistliche Positionen im königlichen Haushalt zu ernennen.“ Als Hausangestellte arbeiten, sprich putzen, durften sie aber.
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Das ist Queen Elizabeth II.:
- Elizabeth Alexandra Mary Windsor wurde am 21. April 1926 in London geboren
- Sie ist seit 1952 die Königin des Vereinigten Königreichs sowie von 15 Commonwealth-Staaten
- Queen Elizabeth II. ist das Oberhaupt der anglikanischen Kirche
- Im Jahr 1947 heiratete sie Prinz Philip
- Das Royals-Paar hat vier Kinder: Charles, Anne, Edward und Andrew
- Zu ihren Enkeln gehören Prinz William, der mit Kate Middleton verheiratet ist, und Prinz Harry, der Ehemann von Meghan Markle
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Queen Elizabeth II.: Interne Dokumente aus dem Nationalarchiv aufgetaucht!
Wann diese Praxis endete sei jedoch unklar. Der Buckingham Palast weigerte sich, Fragen zum Verbot und zu seiner Aufhebung zu beantworten. Die Aufzeichnungen sollen jedoch zeigen, dass in den 90er-Jahren Menschen mit Migrationshintergrund am königlichen Hof gearbeitet haben. Vor diesem Jahrzehnt gäbe es keine Aufzeichnung zu den ethnischen Hintergründen der Mitarbeiter.
In den 60er Jahren versuchten die Minister der Regierung Gesetze einzuführen, die es illegal machen würden, eine Person aufgrund ihrer Rasse oder ethnischen Zugehörigkeit zu verweigern.
Queen Elizabeth II. von Gesetzten ausgenommen
Queen Elizabeth II. selbst ist seit über vierzig Jahren persönlich von diesen Gleichstellungsgesetzen ausgenommen. Und diese Ausnahme macht es Frauen oder Angehörigen ethnischer Minderheiten, die im Haushalt arbeiten, unmöglich, sich vor Gericht zu beschweren. Auch wenn sie glauben, diskriminiert worden zu sein.
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Queen Elizabeth II.: Die Rassismus-Debatte könnte neu entfacht werden
Der Buckingham Palast bestreitet in einer Erklärung nicht, dass Queen Elizabeth II. von diesen Gesetzen ausgenommen war. Es gebe separate Verfahren für die Anhörung von Beschwerden im Zusammenhang mit Diskriminierung. Doch auf die Frage, worin dieser Prozess bestehe, darauf antwortet der Palast laut „The Guardian“ nicht.
Ganz schön starker Tobak für Queen Elizabeth II. und das britische Königshaus! Damit dürfte die Rassismus-Debatte, die Herzogin Meghan Markle im Oprah Winfrey-Interview losgetreten hat, wieder neu entflammt sein. (cf)