Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ist die Betroffenheit groß. Am Buckingham Palace ist in den Tagen nach der Veröffentlichung der traurigen Nachricht ein Blumenmeer entstanden und auch viele Politiker und Prominente gedachten der Verstorbenen.
Während ihr Sarg am Montag (12. September) noch in Edinburgh ist, dürften die Vorbereitungen für die Beerdigung von Queen Elizabeth II. auf Hochtouren laufen. Jetzt kam raus, welche Regeln für die geladenen Gäste gelten sollen – Außnahmen gibt es dabei auch für hochkarätige Teilnehmer keine.
Queen Elizabeth II: Diese Regel gilt bei ihrer Beerdigung
Wie der Buckingham Palace bekannt gab, soll das Begräbnis von Queen Elizabeth II. am 19. September stattfinden. Zur Beerdigung werden nicht nur jede Menge Zuschauer vor Ort und an den Fernsehbildschirmen erwartet, sondern auch eine lange Liste von Prominenten, zu denen auch US-Präsident Joe Biden gehört.
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Das solltest du über Queen Elizabeth II. wissen:
- Ihr vollständiger Name war Elizabeth Alexandra Mary
- Am 6. Februar 1952 bestieg sie den Thron – sie war 70 Jahre lang an der Macht und die dienstälteste Regentin der Welt
- Ihre Krönung war die erste, die live im Fernsehen übertragen wurde
- Queen Elizabeth II. ist am Nachmittag des 8. September 2022 in ihrer Sommerresidenz im Balmoral Castle in Schottland gestorben
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Weil die Anzahl der geladenen Gäste groß und der Platz an den Veranstaltungsorten begrenzt ist, soll pro Land maximal ein Repräsentant mit Begleitung anreisen dürfen. Von deutscher Seite aus wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet.
Queen Elizabeth II: Gäste reisen mit Bussen zu ihrer Beerdigung
Wie das Nachrichtenportal „Politico“ berichtet, soll bei der Anreise außerdem eine strenge Regel gelten: Interne Dokumente des britischen Außenministeriums sollen bestätigen, dass eine strikte Anweisung gegen Privatjets und Helikopter ausgesprochen wurde.
Stattdessen sollen die Gäste, wenn möglich, auf Linienflüge ausweichen, um die hohe Anzahl der erwarteten Flüge bewerkstelligen zu können. Wer doch im eigenen Flieger anreist, soll statt des Londoner Flughafens Heathrow einen der umliegenden Flughäfen ansteuern.
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Zum Staatsbegräbnis selbst werden die geladenen Gäste dann in Bussen statt im eigenen Wagen zur Westminster Abbey kutschiert. Grund dafür sind die vielen Straßensperrungen und Sicherheitsmaßnahmen, die dafür eingeplant sind.
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