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Fall Rammstein: Absurde Aussagen in der ARD – „Gab’s bei Heino“

In der ARD-Show „Hart aber fair“ ging es am Montagabend um den Fall Rammstein. Musikmanager Thomas Stein fällt mit absurden Aussagen.

Thomas Stein
© Screenshot ARD

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Es ist ein Thema, das Deutschland in Atem hält. Der Fall Rammstein beschäftigt nun schon seit einigen Wochen Medien, Fans, Juristen und auch die Band selbst. Jetzt ist der Fall auch in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ angekommen.

Und Louis Klamroth hatte sich am Montagabend eine illustre Diskussionsrunde eingeladen. Unter anderem dabei: Musikmanager Thomas Stein. Der Mann, der in der ersten und zweiten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ in der Jury saß und die Band Rammstein persönlich kennt, konnte sich nicht so ganz vorstellen, dass die Geschehnisse so abgelaufen sind, wie sie von etlichen Frauen geschildert werden.

Thomas Steins absurde Aussagen zum Fall Rammstein

Seine Aussagen jedoch wirkten im Angesicht der Vorwürfe, die gegen den Rocker im Raum stehen, ein wenig absurd. „Ich bin verwundert, aber ich weiß ja nicht, was passiert ist. Alles, was wir hier hören, ist ja Mutmaßung. Selbst die Dame, die da sagte, sie war beim Konzert, hat gesagt, es kam zu keinem Sex. Es ist immer schwierig das ganze ein bisschen zuzuordnen“, so Stein.

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Dann ging der 74-Jährige auf das Thema „Row Zero“ ein: „Diese Reihe Zero, die eben genannt wurde, also praktisch die, die etwas näher an der Bühne stehen. Die nix sehen, aber gesehen werden. Das gab es immer schon. Das gab’s bei Gotthilf Fischer, das gab’s bei Heino, das gibt’s bei Roberto Blanco und das gibt’s bei Rammstein.“

Thomas Stein in der ARD: „Das ist überall ganz üblich“

Man dürfe jetzt nicht so tun, so Stein weiter, dass es bei Rammstein, sollten die Vorwürfe wahr sein, die einzige Band sei, bei der dies passiere. „Das ist überall ganz üblich, dass Row Zero da ist, weil da nämlich die Hardcore-Fans dabei sind“, erklärt Stein.

Und auch was das Körperliche angeht, scheint Stein seine Zweifel zu haben. „Und dann höre ich, dass der Mann während eines Konzerts … und ich weiß nicht, ob jemand von denen, die diskutieren, schon einmal auf einem Rammstein-Konzert war, befürchte ich nämlich nicht. Wie der sich auf der Bühne ausarbeitet, wie der mit 60 Jahren über die Bühne rennt, dann soll der plötzlich da runtergehen und noch plötzlich jemanden beglücken, also da muss er ins Museum, weil das ist eine Kraft, die kannst du eigentlich gar nicht aufbringen“, so der Musikmanager. Von diesen Aussagen schien sogar Louis Klamroth überrascht, und leitete erst einmal auf einen weiteren Gast über. Vielleicht besser.


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Lindemann hatte Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Seine Interessen lässt er anwaltlich vertreten, wie die Berliner Rechtsanwälte Simon Bergmann und Christian Schertz am 8. Juni bekannt gaben. „In den sozialen Netzwerken, insbesondere auf Instagram, Twitter und bei YouTube, wurden von diversen Frauen schwerwiegende Vorwürfe zulasten unseres Mandanten erhoben“, hieß es in einer Mitteilung. „So wurde wiederholt behauptet, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr.“

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