Es war ein humoriger Auftritt, den die drei „Rehragout Rendezvous“-Hauptdarsteller Sebastian Bezzel (spielt die Rolle des Franz Eberhofer), Lisa Maria Potthoff (spielt die Susi Gmeinwieser) und Simon Schwarz (spielt den Rudi Birkenberger) in dieser Woche im Kölner Cinedom ablieferten.
Kurz vor dem Filmstart des neuen Eberhofer waren die drei gekommen, um die Zuschauer im Saal 9 in Stimmung zu bringen. Ein Plan, den die drei „Rehragout Rendezvous“-Darsteller wirklich optimal umsetzten.
Eberhofer-Stars stimmen auf „Rehragout Rendezvous“ ein
Nicht nur, dass Lisa Maria Potthoff direkt zu Beginn das Eis brach, indem sie „Viva Colonia“ anstimmte, auch Sebastian Bezzel plauderte fröhlich aus dem Nähkästchen. So sei Hinkalotta, die dreibeinige Hündin, die Dorfpolizist Franz Eberhofer im Film „Guglhupfgeschwader“ von seinem guten Freund Rudi Birkenberger geschenkt bekommen hatte, eigentlich gar keine Hündin.
„Hinkalotta heißt in echt Xaver. Ein Transgender-Hund (lacht). Der netteste Hund der Welt. Er ist wohl talentiert, haben die Tiertrainer gesagt. Er ist schauspieltalentiert“, verriet Bezzel, der sich während der Dreharbeiten Corona zugezogen hatte und daher alleine in einem Schloss in Quarantäne sitzen musste.
Sebastian Bezzel holte sich Corona
„Ein ganz kleines Schloss aus dem 19. Jahrhundert. In einem noch kleineren Ort. Das Nebengebäude ist ein Altersheim. Da fällt man auf dem Parkplatz auch nicht so auf. Das war früher mal ein Hotel, aber es ist während Corona in die Knie gegangen und vermietet jetzt nur noch an uns Zimmer, wenn wir da drehen. Jetzt habe ich aber dummerweise Corona gekriegt, während der Drehzeit. Alle Schauspieler wurden nach Hause geschickt und ich war in Quarantäne allein in einem Schloss in Niederbayern. Zehn Tage. War super“, erzählte Bezzel.
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Und weiter: „Kenn ihr Shining? Das war noch schlimmer, weil die Geister haben niederbayrisch geredet. Ich habe vier Maisfelder gesehen. Monokultur ist ökologisch eine Katastrophe, aber auch ästhetisch. Es gibt nichts Langweiligeres als Maisfelder. Dann habe ich tatsächlich einen Ort entdeckt. Das ist keine Lüge, den kann man auch googeln, der hieß Hustenöd. Das hat genau meine Quarantäne-Zeit beschrieben. Husten und Öd.“