Robbie Williams und Queen Elizabeth II. – zwei Namen, die man selten in einem Atemzug hört. Doch ein unerwartetes Ereignis während der Dreharbeiten zu Williams Biopic „Better Man“ brachte die beiden in einen ungewöhnlichen Zusammenhang – und sorgte für Millionenverluste.
Robbie Williams: Autobiografie sorgte für Probleme
Freddie Mercury, Elton John oder Whitney Houston – sie alle verbindet nicht nur ihr musikalisches Talent, sondern auch die Tatsache, dass ihre Lebensgeschichten bereits die Kinoleinwände erobert haben. Nun gesellt sich mit Robbie Williams ein weiterer Superstar in diese Reihe. Regisseur Michael Gracey, bekannt durch „The Greatest Showman“, bringt das Leben des Sängers auf die große Bühne – allerdings nicht ohne Zwischenfälle!
In „Better Man“ sollte eine Musical-Nummer auf der berühmten Regent Street in London gedreht werden. Ganze vier Nächte waren für die aufwendigen Szenen eingeplant, die Genehmigungen bereits eingeholt. Dann geschah das Unerwartete: Queen Elizabeth II. starb am 8. September 2022.
Wie Gracey im britischen Magazin „Hello!“ enthüllt, kam der Schockanruf nur wenige Stunden vor Drehbeginn: „Am Freitag waren wir optimistisch, doch dann erfuhren wir, dass die Königin verstorben war. Eine zehntägige offizielle Trauerzeit wurde ausgerufen -und damit war unser Dreh unmöglich.“
Robbie Williams: Es kostete ihn Millionen
Die Konsequenzen? Verheerend. „Wir haben Millionen von Dollar verloren“, berichtet Gracey. „Die Versicherung deckt den Tod der Königin nicht ab, die Zivilbehörde limitierte nach Covid Entschädigungen auf 250.000 Dollar.“ Damit musste das Team nicht nur den Verlust hinnehmen, sondern nach fünf Monaten zusätzliches Budget auftreiben, um die Szene später umzusetzen.
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Dabei war die Regentschaft von Queen Elizabeth II. wohl das Letzte, was die Crew im Fokus hatte. Der Film erzählt von Williams Aufstieg vom Mitglied der Boyband „Take That“ zum weltbekannten Solokünstler – inklusive der Höhen und Tiefen, die der Ruhm mit sich brachte.
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Trotz aller Widrigkeiten wird „Better Man – Die Robbie Williams Story“ in Deutschland am 2. Januar 2025 in die Kinos kommen. Gracey ist stolz auf das Ergebnis, doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt: „Die Leute haben keine Ahnung, wie knapp wir daran vorbeigeschrammt sind, dass diese Szene es nicht in den Film schafft.“