„Rock am Ring“ ist legendär. Jahr für Jahr pilgern zehntausende Fans gen Nürburgring. Das bedeutet drei Tage Party, drei Tage Feiern, drei Tage die besten Bands der Welt. Auch in diesem Jahr hat sich der Veranstalter nicht lumpen lassen und mit den „Foo Fighters“, den „Toten Hosen“ und den „Kings of Leon“ absolute Hochkaräter als Headliner engagiert.
Doch nicht nur die erste Reihe weiß bei „Rock am Ring“ 2023 zu überzeugen. Mit Bands wie „Limp Bizkit“, „Tenacious D“ oder auch Superstar „Machine Gun Kelly“ sind auch die folgenden Plätze gut besetzt. Doch für den ganz großen Besucheransturm reichte es dennoch nicht.
Rock am Ring startet am Freitag
So erwarten die Veranstalter in diesem Jahr rund 70.000 Besucherinnen und Besucher, das sind rund 20.000 weniger, als noch im vergangenen Jahr. Das könnte auch an den gestiegenen Kosten für die Tickets in der ersten Preisstufe liegen. So waren diese um etwa 30 Prozent teurer, als noch 2022. Grund dafür sind laut „swr“ die gestiegenen Kosten für Personal, Energie und die Infrastruktur.
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Zudem würden auch die Gagen, die die Bands fordern, ins Gewicht fallen, diese seien ebenfalls gestiegen. All diese Faktoren führen wohl dazu, dass auch am Donnerstag (1. Juni 2023), also einen Tag vor offiziellem Festival-Start noch immer Wochenend-Tickets vorhanden sind. Auch Tagestickets für jeden der drei „Rock am Ring“-Tage können noch erworben werden. Das Wochenend-Ticket liegt bei 231,50 Euro (ohne Camping und Parken), die Tagestickets liegen jeweils bei 101,50 Euro (ebenfalls ohne Camping und Parken).
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Los geht es am Freitag übrigens mit irisch-US-amerikanische Folk-Punk-Rock-Band „Flogging Molly“. Am Abend spielen dann die „Foo Fighters“ und als „Late Night Special der Rapper „Apache 207“. Samstag folgen dann die „Kings of Leon“ als Headliner, bevor am Sonntag „Die Toten Hosen“ die Bühne zum Beben bringen.