Er ist eine Institution bei Kabel 1. Mit „Rosins Restaurants“ geht Frank Rosin 2023 bereits in sein 14. Jahr. Unzähligen Lokalen, Imbissen oder Restaurants, zuletzt dem Lokal „Unser Landgasthaus“ im Münsterland, konnte der gebürtige Dorstener bereits unterstützend unter die Arme greifen. Und doch gibt es immer noch Menschen, die unterstellen, dass die Shows gescriptet, also die Geschichten gar nicht echt seien.
Es sind Vorwürfe, die Frank Rosin wütend machen, wie er im Interview mit dieser Redaktion deutlich sagt: „Es gibt zwei Sachen, die mich wütend machen und die mich auch an vielem zweifeln lassen. Das ist einmal, dass man das nicht begreift. Es ist doch kein Wunder, dass kaum eine Bank noch Gastronomie-Unternehmer unterstützt, weil einfach das Vertrauen in das Gewerbe fehlt. Oder weil es teilweise fehlt, ich möchte das jetzt nicht generalisieren.“
Frank Rosin wehrt sich gegen Fake-Vorwürfe
Rosin weiter: „Was mich auch ärgert, ist, dass man mir immer noch nachsagt, dass ich das nur mache, um im Fernsehen zu sein. Oder dass Leute behaupten, es sei sowieso alles gescriptet. In der gläsernen Informationswelt, in der wir leben, würde man sofort herausfinden, wenn irgendetwas nicht korrekt wäre. Ich mache das wahrhaftig, weil ich gerne helfe. Das ist eine Sache, die von meiner Mutter herrührt, die immer geholfen hat. Und darum fahren wir dahin, helfen und drehen dabei. Die Menschen können sich nur nicht vorstellen, dass das die Wirklichkeit ist.“
So würde er oft gefragt, ob denn die Zustände in den Restaurants wirklich so schlimm seien, wie sie bei „Rosins Restaurants“ geschildert würden. Er verneine dann immer, so der Starkoch. Sie seien nämlich noch viel schlimmer. „Aber das Schlimmste haben wir nicht gezeigt. Wir wollen die Menschen nicht diffamieren“, so der 56-Jährige.
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Vielen Gastronomen würden die Leitlinien des Umgangs fehlen, so Rosin. Sie hätten keine Orientierung. Was da helfe und was Frank Rosin über seine neue Show „Roadtrip America“ zu berichten hat, kannst du in unserem Interview nachlesen.