Kurz vor dem Mega-Event in London ging König Charles III. auf große Krönungsreise in Deutschland. Nach seinem Besuch in der Landeshauptstadt Berlin, einem Bankett und einer Bahnfahrt nach Hamburg, war der royale Besuch dann auch schon wieder weg (Hier mehr dazu).
Jetzt sind die Royals zurück in Deutschland. Oder besser gesagt, ein ranghohes Mitglied aus der Royal Family. Und zwar Prinz Edward.
Royals-Mitglied geht auf Deutschlandbesuch
Prinz Edward ist das jüngste Kind der verstorbenen Queen Elizabeth II. und lief bei der Krönung in Westminster Abbey mit opulentem Gewand in Begleitung seiner Frau Sophie, der Dutchess von Edinburgh, auf. Wenige Wochen später tritt der 13. in der britischen Thronfolge in die Fußstapfen seines Bruders und ist auf Deutschland-Besuch.
Am Montag (22. Mai) reiste der Royal wie König Charles III. zunächst nach Berlin und tauschte sich hier mit Schülern über das Jugendprogramm „Duke of Edinburgh’s International Award“ aus. Am Dienstag (23. Mai) ist er dann in Potsdam in Brandenburg. Vor Ort will sich Prinz Edward über das Alexander Haus des deutsch-jüdischen Arztes Dr. Alfred Alexander informieren. Das Haus soll zu einem Ort der Bildung und Versöhnung werden.
Prinz Edward übernimmt Pflichten seines Vaters
Wie die britische Botschaft bekannt gab, möchte sich Prinz Edward hier mit Geflüchteten und über die Arbeit mit Schülern und Studierenden informieren. Sein Besuch ist eine kleine Sensation. Im Gegensatz zu seinen Familienmitgliedern hält sich Prinz Edward normalerweise eher bedeckt.
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Sein Leben lief, ganz im Gegensatz zu Prinz Andrews, bislang skandalfrei ab. Im März 2023 wurde ihm dann eine ganz besondere Ehre zuteil. Prinz Edward bekam von Bruder Charles den Titel des gemeinsamen Vaters, Prinz Philipp, Duke of Edinburgh, verliehen.
Damit geht auch die Schirmherrschaft für den „Duke of Edinburgh’s International Award“ einher, mit dem er die Jugendlichen in Berlin ehrte.