Wahre Fans der Kult-Serie „Alarm für Cobra 11“ werden ihren Augen nicht trauen. Wo früher die RTL-Sendung gedreht wurde, ist heute keine Menschenseele mehr. Dabei war es einer der wichtigsten Drehorte zur damaligen Zeit.
Rund 25 Jahre lang konnten die Fans die spannenden Verfolgungsjagden der Autobahnpolizei „Cobra 11“ bei RTL verfolgen. Doch am 12. August 2021 war dann Schluss. An diesem Tag raste das Ermittlerduo das letzte Mal über die deutschen Bildschirme. Mit dem Ende der Serie wurden auch die Drehorte verlassen.
RTL: „Alarm für Cobra 11“ international erfolgreich
Wer denkt, dass die Serie nur hierzulande so gefeiert wurde, der irrt sich gewaltig. „Alarm für Cobra 11“ wurde in rund 120 Ländern ausgestrahlt und verfügt über eine große Fangemeinschaft. Sie gilt durch die aufwendigen Stunts und Effekte, wie Explosionen und Crashs, als teuerste Produktion Europas.
Zunächst waren Berlin und Brandenburg die Handlungsorte der Serie. Die erste Dienststelle war ein Gebäude des ehemaligen Checkpoint Bravo bei Dreilinden. Direkt an der Autobahn hatten es die Ermittler nie weit bis zu ihren Einsätzen. Doch heutzutage ist das ehemalige Büro kaum wiederzuerkennen.
RTL-Drehort von Vandalismus betroffen
Die Fans der ersten Stunde haben die Dienststelle der Autobahnpolizei noch ganz anders in Erinnerung. Klar, dass sie dieser Anblick schockiert. Was dem Fotograf dieser Aufnahmen bei seinem Besuch vor Ort aufgefallen ist: Das Gebäude wird immer häufiger ein Ort des Vandalismus. „Ich war vor zwei Jahren schon mal dort. Da ging sogar noch Licht und Wasser. Das ist mittlerweile zerstört“, schreibt er.
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Ebenfalls beliebt war die Vox-Serie „mieten, kaufen, wohnen“, die mittlerweile ihre Produktion eingestellt hat. Doch die Fans können sich freuen. Der Sender verkündet, dass das Format wieder ins Programm kommt! Doch es gibt einen Haken. Mehr dazu, hier.