Es sind unglaubliche Aufnahmen, die seit Montag (6. Februar) aus der Türkei und Syrien den Weg nach Deutschland finden. Nach einem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind fast 5.000 Menschen gestorben, die Suche nach Vermissten und Verschütteten geht weiter. Und während die Menschen vor Ort zwischen den Trümmern verzweifelt um ihr Überleben kämpfen, wird in Deutschland zum Spenden aufgerufen.
Auch RTL-Moderatorin Nazan Eckes ist tief getroffen von den Ereignissen der letzten Tage. Auf Instagram meldet sie sich mit einem dringenden Aufruf an ihre Fans. Dass ihr die Situation nah geht, ist unverkennbar. Immer wieder kämpft die RTL-Bekanntheit mit den Tränen, während sie ihre Nachricht publik macht.
RTL-Star Nazan Eckes meldet sich mit wichtiger Botschaft
„Ich versuche jetzt mal die richtigen Worte zu finden, was mir heute wirklich nicht leicht fällt. Ich konnte vergangene Nacht kaum schlafen. Mir gehen die Bilder nicht aus dem Kopf. Die Bilder aus der Türkei von der Erdbebenkatastrophe„, sagt sie in dem Video, das sie am Dienstag (7. Februar) auf ihrem Instagram-Kanal veröffentlicht hat.
Weiter heißt es: „Abgesehen von tausenden Opfern, die es jetzt schon gibt, rechnet man mit noch viel mehr Opfern. So viele Menschen liegen unter den Trümmern begraben. Viele davon Kinder und die brauchen alle dringend unsere Hilfe.“
RTL-Star Nazan Eckes muss die Tränen zurückhalten
Dann überrollen sie die Emotionen und sie sagt: „Ich kann einfach nicht weiterreden, ich weiß, dass ich das nicht noch 5.000 Mal aufnehmen muss, weil es wird nicht besser werden. Alles, was ich sagen möchte, ist: Wir haben eine Spendenaktion ins Leben gerufen zusammen mit Summer Cem (Musiker aus Bielefeld, Anmerkung der Redaktion) und ich bitte euch aus tiefstem Herzen: Spendet!“
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Es klingt ganz danach, als hätte es vorab bereits mehrere Anläufe gebraucht, um das Video aufzunehmen. Den Aufrufen nach zu urteilen, hat sich der Einsatz allerdings gelohnt. Details zum Spendenkonto hält die Moderatorin in ihrem Beitrag bereit.
Eckes ist nicht die Erste, die mit einer großangelegten Aktion Geld für die Betroffenen sammeln will. Noch am Montag (6. Februar) meldeten sich die Wollnys, die aktuell selbst in der Türkei sind, mit der Bitte um Unterstützung für die Opfer.