Es sollte ein aufregender Politik-Abend bei RTL werden, doch wegen eines technischen Fehlers verlor das Triell der Kanzlerkandidaten am Sonntagabend schnell an Aufmerksamkeit.
Am Ende musste sich RTL sogar ausdrücklich bei seiner Gästin Motsi Mabuse entschuldigen. Die wurde vom Sender nämlich öffentlich bloßgestellt.
RTL: Fehler bei Online-Übertragung – Motsi Mabuse: „Fühle mich so bekloppt“
Als RTL am Sonntagabend in seiner Liveshow „Das Triell: Die Analyse – Talkrunde mit prominenten Gästen“ in die Werbung schalten wollte, bekamen die Zuschauer, die sich das Format im Netz anschauten, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Denn dort blieben die Kameras und Mikrofone im Studio auch während der Unterbrechung an. Die Zuschauer bekamen also zu sehen, was Promis in der Werbepause wirklich tun.
So sprang „Let’s Dance“-Star Motsi Mabuse sofort von ihrem Platz auf und verließ das Bild. Zu hören war die Südafrikanerin aber immer noch. Hinter der Kamera soll sie beklagt haben, dass sie sich „nicht wohl“ fühle. Ganz deutlich war zu hören, wie sie sagte: „Ich fühle mich so bekloppt.“
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Das ist Motsi Mabuse:
- Motshegetsi Mabuse wurde am 11. April 1981 in Mankwe (Südafrika) geboren
- Als Elfjährige erhielt sie den ersten Tanzunterricht
- Motsi Mabuse hat Jura studiert – doch für die Tanzkarriere hat sie das Studium geschmissen
- Mit 18 Jahren zog sie nach Deutschland
- Seit 2011 sitzt Motsi Mabuse in der Jury von „Let’s Dance“
- Ihre Profi-Karriere beendete sie im Jahr 2014
- Seit 2017 ist Motsi mit Evgenij Voznyuk verheiratet – im August 2018 kam ihre gemeinsame Tochter zur Welt
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RTL gesteht Fehler ein: „Hätte so nicht passieren dürfen“
Dass es sich dabei nicht um den Inhalt der Sendung handelte, konnte jedoch niemand ahnen. Denn was die Zuschauer im Netz nicht sahen, war, dass Motsi Mabuse in diesem Moment mit ihrem Stylisten sprach und ihm erklärte, dass sie sich unwohl in dem von ihr ausgewählten Outfit fühle. Das bestätigte ihr Manager nach der Ausstrahlung gegenüber „t-online“.
Und auch RTL selbst äußerte sich auf Anfrage des Nachrichtenportals zu dem Vorfall. Eine Sprecherin des Senders zeigte sich reumütig: „Das war ein menschlicher Fehler, der so natürlich nicht hätte passieren dürfen.“
Bei Motsi Mabuse habe man sich inzwischen auch persönlich entschuldigt, wie ihr Management ebenfalls bestätigte.
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