Jedes Jahr wieder veranstaltet RTL die wohl wichtigste Veranstaltung das Jahres. Beim großen „RTL-Spendenmarathon“ geht es einzig und allein um den guten Zweck. Das Event ist die älteste Charity-Sendung im deutschen Fernsehen, jedes Jahr helfen dutzende Promis beim Sammeln von Spenden. Das diesjährige Motto „Helfen macht happy“ ist wohl relevanter als jemals zuvor.
Am 21. November um 18 Uhr eröffnete Fernsehmoderator Wolfram Kons den 29. Spendenmarathon des Senders RTL. 24 Stunden wird die Aktion dauern, ausgestrahlt werden einzelne Snippets im Fernsehen. Auch bemerkenswert: Das Format wird als klimaneutrale und grüne Produktion umgesetzt. Am Tag nach der Eröffnung dürfen sich die Mitwirkenden nun freuen.
„RTL-Spendenmarathon“ weckt großes Interesse
Einmal die Stunde schaltet der Sender live ins Studio, in dem Spenden für notleidende Kinder gesammelt werden. Auch in diesem Jahr tummeln sich die prominenten Akteure des „RTL-Spendenmarathons“ in einem Call-Center, um Anrufe für den guten Zweck entgegen zu nehmen. Auch beim „Wer wird Millionär? – Prominenten-Special“ wurde am Donnerstabend Geld für die Charity-Aktion gesammelt.
Seit dem Start im Jahr 1996 hat der Sender im Rahmen der jährlichen Veranstaltung bereits 287 Millionen Euro sammeln und an gute Zwecke spenden können. In diesem Jahr kämpfen unter anderem Alexander Zverev, Wolfgang Bahro, Tom Beck & Chryssanthi Kavazi, Kristina Vogel, Dieter Nuhr, Laura Wontorra und Motsi Mabuse um jede Spende. Unterstützt werden verschiedenste Hilfsaktionen, die allesamt Kindern zu Gute kommen. Am Tag nach dem Startschuss gibt es nun die ersten Neuigkeiten zu verkünden.
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Am Donnerstagabend zeigte der Sender die Sendungsausschnitte des „RTL-Spendenmarathons“ in den Werbepausen um 21:06, 22:17 und 23:13 Uhr. Wie das Medienmagazin DWDL berichtet, konnten mit dieser Taktik große Erfolge verzeichnet werden. Beim Gesamtpublikum erreichten die Einspieler Marktanteile von 10,2 Prozent, 15,1 Prozent und 16 Prozent. Mehr als zwei Millionen Menschen schauten sich die Live-Schaltungen an.
Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte die Live-Sendung überzeugen. Mit einem Marktanteil von 13,5 Prozent um 21:06 Uhr, 15,8 Prozent um 22:17 Uhr und 17,8 Prozent um 23:13 Uhr können sich die Einschaltquoten durchaus sehen lassen. Dass so viele Menschen die Spendenaktion einschalten, gibt Grund zur Hoffnung. Denn selbst in dunklen Zeiten überwiegt am Ende doch die Nächstenliebe.
Wie viel Geld in diesem Jahr gesammelt werden kann, bleibt abzuwarten. Die Motivation der Promis vor Ort und den Zuschauern vor den Fernsehern dazu Kindern in Not zu helfen, scheint auf jeden Fall riesengroß zu sein.