Am Donnerstagabend (16. Januar) sehen die Zuschauer eine neue Folge von „Hartes Deutschland“ bei RTL2. In der Doku werden Menschen in Köln begleitet, die von der Sucht und dem alltäglichen Kampf auf der Straße gezeichnet sind.
Die Schicksale der „Hartes Deutschland“-Protagonisten könnten dabei tragischer nicht sein. Viele von ihnen haben durch ihre Süchte sowohl körperliche als auch psychische Probleme. Grund genug für RTL2, gegen Ende der Sendung einen Hinweis einzublenden.
„Hartes Deutschland“ zeigt bewegende Schicksale
„Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ begleitet Menschen, die mit Obdachlosigkeit und Drogenabhängigkeit kämpfen. In Köln erfahren die Zuschauer beispielsweise von dem tragischen Schicksal von Nico. Er wurde im Alter von einem Jahr adoptiert und kam so von Südkorea nach Deutschland.
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Bereits seit seiner Jugend bestimmten Drogen sein Leben. Seine Heroinsucht brachte den 41-Jährigen sogar bis ins Gefängnis. Nach der Entlassung lebt Nico wieder auf der Straße und verdient sich das Geld für seinen Konsum durch Flaschensammeln. Mehr als zehn Jahre lebt er schon so. Eine Zeit, die den gebürtigen Südkoreaner geprägt hat.
„Hartes Deutschland“ blendet Hinweis ein
Der Obdachlose berichtet von psychischen Problemen: „Ich habe eine Persönlichkeitsstörung und leide an Depressionen. Ich habe mich auch selber verletzt.“ Kurzerhand wird ein Hinweis eingeblendet, der das Publikum sensibilisieren soll. „Vertrauliche und kostenlose Hilfe bei Suizidgedanken gibt es rund um die Uhr bei der Telefonseelsorge Deutschland. Telefonnummer: 0800 111 0 111“, steht dort geschrieben.
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RTL2 zeigt die neuen Folgen von „Hartes Deutschland“ aktuell immer donnerstags um 20.15 Uhr im TV-Programm. Die Episoden gibt es vorab auch in der Mediathek bei RTL+.