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Sarah Connor geht wichtigen Schritt: „Es ist Zeit zum Handeln!“

Besondere Aktion: Die deutsche Pop-Ikone Sarah Connor fühlt sich von nun an nicht nur dem Singen, sondern auch den Meeresbewohnern verbunden

Sarah Connor
© IMAGO/KreativMedia Press

Backstage bei Sarah Connor

Die schwerkranke 16-Jährige Denise wollte unbedingt Sarah Connor treffen - am liebsten Backstage beim Konzert.

Die erfolgreiche Sängerin und ehemalige ,,The Voice of Germany“-Jurorin Sarah Connor (44) überrascht ihre Fans mit einer Gründung einer wichtigen Organisation. So wechselt sie demnächst den Schauplatz zwischen lauter Showbühne und dem weiten, ruhigen Meer.

Neben der Musik liegt ihr nämlich das Wohl von Meerestieren, genauer gesagt den Orcas, am Herzen. Erst kürzlich engagierte sie sich mehrfach für den Schutz vom Aussterben bedrohter Meeresbewohner. Die gebürtige Delmenhorsterin fiel dabei durch zwei überraschende Aktionen in Erscheinung.

Sarah Connor kämpft mit allen Mitteln

Zum einen legte sie sich vor einer TUI-Filiale in ein kleines Plexiglasbecken. Ihr Ziel dabei war es, auf die missliche Lage gefangener Orcas aufmerksam zu machen sowie sich für deren Freiheit einzusetzen. Zuvor hatte sie sich durch einen Besuch und anschließenden Vortrag bei der dänischen Botschaft für die Befreiung des Meer-Aktivisten Paul Watson stark gemacht.

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Jetzt geht Sarah Connor noch einen Schritt weiter. Sie hat die eigene Organisation ,,Iberian Orca Guardians Foundation“ mit ihrem langjährigen Freund, dem Tier- und Meeresschützer, Janek Andre gegründet. Auch hier steht der Schutz der vom Aussterben bedrohten iberischen Orcas im Fokus. Die zentralen Bestandteile des Konzeptes sind dabei Patrouillen, Aufklärung und Konfliktlösung für ein friedliches Zusammenleben von Menschen sowie der Sicherung des Überlebens der imposanten Säugetiere.



„Unsere Freundschaft [mit Janek Andre], geprägt durch eine gemeinsame Leidenschaft für das Meer und seine Bewohner, hat endlich Früchte getragen“, kommentierte die Popsängerin den für sie sehr wichtigen Lebensschritt. Weiterhin verweist sie auf die Relevanz und Notwendigkeit der Gründung dieser Organisation: „Die iberischen Orcas sind die Einzigen, die wir in Europa haben, es gibt nur noch circa 35 von ihnen und sie sind stark vom Aussterben bedroht, es ist Zeit zum Handeln!“