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Schlager-Star G.G. Anderson teilt emotionale Geschichte – „Rotz und Wasser geheult“

Schlager-Star und Komponist G.G. Anderson teilt einen emotionalen Moment, den er mit seinem autistischen Sohn erlebt hat.

u00a9 IMAGO/mix1

G.G. Anderson im Schlagerplausch

G.G. Anderson spricht mit Schlager.de über die wohl emotionalste Begegnung mit seinem autistischen Sohn Philipp

Seit Jahren zählt G.G. Anderson zu den absoluten Stars am Schlager-Himmel. Mit Liedern wie „Sommernacht in Rom“ oder „Santo Domingo“ begeistert er bis heute Tausende Fans. Der 74-Jährige schrieb darüber hinaus auch Lieder für zahlreiche namhafte Künstler wie Roland Kaiser, Jürgen Drews oder Wolfgang Petry.

Sein Erfolg lässt ihn definitiv strahlen. Doch hinter den Kulissen hat es der Schlager-Star G.G. Anderson nicht einfach. Sein Sohn namens Philipp ist Autist und wohnt seit Jahren in einer Pflege-Einrichtung, wo seine Familie ihn regelmäßig besucht. An eine Begegnung mit dem 34-Jährigen erinnert sich Anderson bis heute gerne.

Schlager-Star G.G. Anderson teilt emotionalen Moment

In einem exklusiven Interview mit Schlager.de spricht G.G. Anderson unter anderem über den Gesundheitszustand seines autistischen Sohnes. Nach seinen Angaben ginge es ihm in der Einrichtung gut. Er und seine Frau Monika sind oft zu Besuch und kümmern sich um Philipp. Doch ganz so einfach ist das Ganze leider nicht – alle Besuche müssen vorher angemeldet werden.

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Der Grund: Spontane Besuche oder auch Begegnungen können dazu führen, dass Autisten ihre Fassung verlieren. Da die Einrichtung bloß 300 Meter Luftlinie von seinem Zuhause entfernt ist, begegnen G.G. Anderson und seine Frau ihrem Sohn hin und wieder auf offener Straße – ansprechen ist aber nicht drin. In dem exklusiven Interview mit Schlager.de spricht der Sänger über eine besondere Begegnung, in der er ihn ausnahmsweise spontan getroffen hat.

„Ich habe Rotz und Wasser geheult“

Eines Tages sieht G.G. Anderson seinen Sohn, als dieser mit seinem Pfleger einen Spaziergang machte. Er selber fuhr mit seinem Auto an ihnen vorbei. Spontan entschied er sich anzuhalten und seinen Sohn zu grüßen. „Ich hatte eine Tüte Haribo dabei. Er sagte dann ‚Ich möchte das haben.‘ Dann habe ich zu ihm gesagt, dass er weiß, was jetzt passiert“, so der Schlager-Star. Damit wollte er Philip klarmachen, dass er sich einen Kuss von ihm wünscht. Im Gegenzug bekommt er dann die Süßigkeiten.


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Und so kam es dann auch. „Er beugt sich runter und gibt seinem Papa einen Kuss auf den Mund. Danach bin ich ins Auto gestiegen und weggefahren. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Das war toll“, erzählt G.G. Anderson. An diesem besonderen Moment wird er sich wohl ein Leben lang noch erinnern.