„Das Supertalent“ ist die Show der Überraschungen und sorgt bei Groß und Klein für viel Aufsehen. 2022 und 2023 pausierte die RTL-Sendung, die unbekannte Menschen mit ihren skurrilen Talenten auf die Bühne holt.
Letzte Woche startete auf RTL die aktuelle Staffel der abwechslungsreichen Casting-Show. Als Chefjuror wieder mit dabei: Pop-Titan Dieter Bohlen. Unterstützt wird er von seinem Freund Bruce Darnell, der als Modelcoach bei „GNTM“ bekannt wurde.
„Das Supertalent“ – neue Gesichter in der Show
Mit am Pult sitzt die russisch-stämmige Profitänzerin und ehemalige „Miss Wolgograd“ Ekaterina Leonova, die seit 2013 zur festen Besetzung bei „Let’s Dance“ gehört. Die vierköpfige Jury bei „Das Supertalent“ komplettiert Anna Ermakova. Die Tochter von Boris Becker will im deutschen Showbusiness Fuß fassen. Sie gewann an der Seite von Valentin Lusin die „Let’s Dance“-Staffel von 2023.
Der erste Kandidat am Samstag (3. Februar) ist Peter Eckstein aus dem Fichtelgebirge. Der Pizza-Lieferant will mit Dieter Bohlens erster „DSDS„-Hymne „We have a dream“ überzeugen. Sein großer Traum: Er wünscht sich den goldenen Buzzer vom Poptitan. Nur verpasst der 61-jährige seinen Einsatz, und auch seine Stimme ist mehr als dürftig. Das fängt aber sehr schlecht an“, meckert Bruce. Kopfschütteln auch im Publikum.
Peter singt schief – und gewinnt das Herz von Dieter Bohlen
Peter setzt nochmal an. Er singt total schief und zu leise. Betretene Blicke bei der Jury aber das Publikum unterstützt ihn und schließlich winken selbst Dieter, Bruce, Anna und Ekaterina im Takt. Plötzlich springt Dieter Bohlen vom Platz auf und sprintet zum goldenen Buzzer. Tumult im Studio, seine Kollegen laufen ihm nach und können ihn grade noch davon abhalten, den Buzzer zu drücken. „Er ist ein Fan von mir!“ begründet Dieter seine impulsive Handlung. „Nein, nein, nein, denk nicht dran!“, mahnt ihn Bruce. Peter umarmt sein Idol: „Dieter, ich sage dir danke, danke danke. Ich hoffe. ich habe dich stolz gemacht.“
Er ahnt, dass es für ihn heute beim „Supertalent“ vielleicht nicht weitergeht. „Ich brauche nicht unbedingt den goldenen Buzzer. Für mich ist mein Kindheitsraum in Erfüllung gegangen…meine Kinder werden stolz sein auf mich. Mehr wollte ich gar nicht erreichen.“ Die Jury ist gerührt, aber dennoch gibt es drei Mal ein Nein. Auch Dieter muss ehrlich sein: „Peter, es war nicht so richtig gut, aber du kriegst trotzdem ein JA von mir“. Schon vorher war allen klar: Zum Weiterkommen reicht das leider nicht.