Schlimmer geht immer: Wer dachte, dass das „Sommerhaus der Stars“ nicht getoppt werden kann, hat die Rechnung ohne das neue RTL+ Format „Sommerhaus der Normalos“ gemacht. Schon nach den ersten beiden Folgen fehlen den Zuschauern die Worte.
Das Konzept gleicht dem Originalformat: Acht Paare kämpfen gemeinsam um die Siegerprämie in Höhe von 25.000 Euro. Auch die Spiele und das Rauswurf-Prozedere sind eingefleischten Fans schon längst bekannt. Der einzige Unterschied: die fehlende TV-Erfahrung. Doch das überspielen die Paare gekonnt, wie sich beim ersten Auszug zeigt!
„Sommerhaus der Normalos“: Der erste Auszug
Bereits in Folge zwei verlässt das erste Paar das Sommerhaus. Grund dafür ist aber wider Erwarten nicht die erste Nominierung, sondern der schlechte Gesundheitszustand einer Kandidatin: Mannis Partnerin Andrea hat starke Schmerzen! „Es wird immer schlimmer mit den Beinen. Da muss etwas passieren“, erklärt sie. Ihr Mann steht vollkommen hinter der 61-Jährigen: „Gesundheit geht vor.“ Gemeinsam entscheidet sich das Paar schweren Herzens dazu, die Show zu verlassen.
+++ „Sommerhaus der Normalos“: Die ersten 6 Minuten sind schlimmer als das Original +++
Dass ihr diese Entscheidung alles andere als leicht fällt, betont die „Sommerhaus der Normalos“-Kandidatin in einem Interview mit ihrem Partner. Nach dem Spiel „Höhen und Tiefen“ stand ihre Entscheidung aufgrund zu hoher körperlicher Belastung dann aber fest. „Mit diesem Zustand, in dem sich mein Bein befindet, ist es mir nicht möglich, an irgendeinem Spiel teilzunehmen. Es macht keinen Sinn, wir müssen gehen“, gesteht Andrea sich letztendlich ein.
„Sommerhaus der Normalos“: Des einen Freud ist des andern Leid
Während Teampartner Manni ihr den Rücken stärkt, ist die älteste Bewohnerin selbst ihre größte Kritikerin und maßlos von sich enttäuscht: „Ich bin nicht nur enttäuscht, dass ich die Spiele nicht gerockt habe. Es tut mir auch wahnsinnig leid für Manni, weil mit einer anderen, sportlicheren Partnerin hätte er mit Sicherheit eine wesentlich bessere Chance.“
Die Reaktionen der verbleibenden Paare sind zwiegespalten. Während Sascha eine Bezugsperson verliert und Manni weinend in die Arme fällt, hat Mitstreiter Marc keinerlei Verständnis für die emotionale Verabschiedung. Nahezu gefühlskalt sagt er: „Wir kennen uns keine 50 Stunden und diese überschwänglichen Emotionen halte ich für absolut unsinnig. Es ist keiner gestorben. Es muss kein Bein amputiert werden.“ Ganz im Gegenteil: Aus seiner Sicht ist der Auszug von Andrea und Manni ganz klar ein Geschenk: „Man darf nicht vergessen, wir haben jetzt eine Stimme weniger gegen uns.“
„Das Sommerhaus der Normalos“ flimmert ab dem 24. Februar wöchentlich mit einer neuen Folge im Stream auf RTL+ über die TV-Bildschirme.