Am 23. Februar 2025 ist es so weit. Die vorgezogene Bundestagswahl zwingt die Bürgerinnen und Bürger dann doch zeitiger an die Urne als gedacht. Doch wen wählen? Diese Frage scheint von Tag zu Tag schwerer zu werden. Die von der CDU angestoßene Diskussion um die Asylfrage spaltet das Land. Und auch Sophia Thomalla.
Die galt lange als treue CDU-Anhängerin, war sogar jahrelang Mitglied, bis sie 2023 öffentlich ihren Austritt aus der Partei bekanntgab. Doch auch 2025 scheint Sophia Thomallas Kreuzchen bei den Christdemokraten nicht unrealistisch. So findet die 35-Jährige via Instagram klare Worte zu Friedrich Merz und auch zur SPD.
Sophia Thomalla: „Endlich mal ein Politiker, der sich was traut“
„Endlich mal ein Politiker, der sich was traut. Während die SPD genau das macht, was sie die letzten Jahre am besten konnte: Gar nichts. Noch schlimmer: Man hat sich klar gegen die Asylwende ausgesprochen. Das dann bedeutet: Wer das Thema Migration verändern will, muss schwarz oder blau wählen, was eine beschissene Wahl ist, wenn man zur CDU allein die AfD zur Alternative hat, die ja alle verhindern wollen“, so Thomalla.
Die Moderatorin weiter: „Demokratie bedeutet für mich auch, dass die Parteien nicht an der Mehrheit vorbei regieren. Und das hat Friedrich Merz endlich mal nicht getan: Er ist nach vorne gegangen. Und leider war es natürlich auch abzusehen, dass insbesondere militante Linke die CDU zur Zielscheibe machen. Es ist leider immer dasselbe. Und es sind auch immer die selben Weltschmerz-Influencer, die sich beschweren und auf die Tränendrüse drücken. Es langweilt mich nur noch, denn so ändert sich nichts. Wenn man die AfD entkräften will, MUSS man Themen wie Asyl und Wirtschaft anpacken und verändern. Dieses Rumgeeier ertragen die Leute einfach nicht mehr. Sie wollen einen Fortschritt bei den Themen, die sie bewegen.“
Die Wirtschaft in diesem Land, wird Sophia Thomalla deutlich, sei „am Arsch“. „Sagen wir mal so wie es ist: Jedem Jungunternehmer werden Steine in den Weg gelegt. Die ausufernde Bürokratie, wie bei sogenannten Nachhaltigkeitsberichten etc. und unendliche Regularien sorgen dafür, dass die Leute immer weniger Bock haben, in Deutschland was auf die Beine zu stellen. Zurecht. Ich bin immer noch weit entfernt davon, in die CDU wieder einzutreten, aber ich wähle die CDU. Das bleibt immer noch ein Unterschied.“