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„Stern TV“: Steffen Hallaschka in Trauer – „Dem Schicksal war es völlig egal“

Es sind Worte, die „Stern TV“-Moderator Steffen Hallaschka sichtlich schwerfallen. Vanessa aus „Sterben für Anfänger“ ist tot.

Steffen Hallaschka
© imago/Sven Simon

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Er wollte das Sterben lernen. In der Dokuserie „Sterben für Anfänger“ hatte sich „Stern TV“-Moderator Steffen Hallaschka zusammen mit Olivia Jones aufgemacht, mehr über das Ende des Lebens zu erfahren. Es wurde eine emotionale Reise, eine Reise, auf der die beiden Menschen kennenlernten, die mit dem Tod in Kontakt waren.

Dabei lernte Steffen Hallaschka auch Vanessa kennen. Die junge Frau war unheilbar krank. Brustkrebs. Nun ist Vanessa gestorben, wie der „Stern TV“-Moderator in der Sendung am Mittwochabend (14. Juni) traurig verkündete.

„Stern TV“ trauert um Vanessa

„Dann habe ich auf dieser Reise Vanessa kennengelernt. Sie hatte eine Strategie. Gerade heraus und laut wollte sie sein. Und sich nicht verkriechen müssen mit ihrer wirklichen Scheißdiagnose. Unheilbarer Brustkrebs“, berichtete Hallaschka sichtlich angefasst ob der Geschehnisse.

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Vanessa wollte sich jedoch nicht unterkriegen lassen. Zehntausende folgten ihr bei Social Media. Sie und ihre Familie bekamen Hilfe von allen Seiten. „Dem Schicksal war es dann leider völlig egal. Gestern vor einer Woche ist Vanessa gestorben“, so Hallaschka traurig.

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In der Sendung beleuchtet der Moderator noch einmal die Geschichte der tapferen Frau, die am 6. Juni im Alter von 34 Jahren verstorben war. Es werden Bilder von einer Urne gezeigt, die Vanessa und ihre Kinder kurz vor dem Tod noch bunt bemalten. Eine Sonne ist darauf zu sehen, eine Wiese, eine einzelne Rose.

Vanessas Mann bei „Stern TV“

Und auch Vanessas Mann Gö war an diesem Abend zugeschaltet. Er wirkte gefasst. Kann zwischendurch sogar lächeln, lobt die Offenheit, mit der seine Frau das Thema Krankheit und Sterben angegangen ist. „An dem Tag, an dem sie gestorben ist, hat es mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Egal wie sehr man sich darauf vorbereitet, aber es hat uns dennoch gesamt als Familie getroffen. Und auch den offenen Umgang mit den Kindern zu pflegen, dass sie nicht auf einmal überrascht werden. Warum ist die Mama jetzt auf einmal gestorben?“


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Sie haben gewusst, so Gö weiter, an welcher Stelle ihre Mutter sich gerade im Laufe der Krankheit befindet und auch welchen Ausgang diese haben wird. Ansonsten wäre der Tod viel zu plötzlich gekommen. Ihm gehe es derzeit bescheiden, so Gö. „Im Moment funktioniert man einfach noch. Man funktioniert weiter, weil der Alltag vorhanden ist.“ Es bleibt ihm und seiner Familie nur zu wünschen, dass er noch die Zeit findet, angemessen, um seine Frau zu trauern.

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