Wochenlang wurden die „Stranger Things“-Fans von Netflix hingehalten. Doch das Warten hat sich gelohnt: Das dramatische Staffelfinale beträgt eine Gesamtlänge von zwei Stunden und 22 Minuten.
Und die haben es ziemlich in sich! Nach dem Ende von Staffel 4, Teil 2 ist sicherlich kein Auge mehr trocken geblieben. Und nun gibt Netflix bekannt, dass die wohl emotionalste Szene im „Stranger Things“-Finale rein improvisiert gewesen ist.
+++ Achtung, es folgen Spoiler zu Staffel 4, Folge 9 von „Stranger Things“! +++
„Stranger Things“: Charakter stirbt Serientod – sein letzter Satz stand nicht im Drehbuch
In der vierten Staffel haben die Zuschauer Eddie Munson, den Anführer des „Hellfire Clubs“ an der Hawkins High School, kennengelernt. Doch aufgrund einer tragischen Wendung des Schicksals ist seine Zeit nur von kurzer Dauer. Im Kampf gegen den Bösewicht Vecna opfert sich Eddie heldenhaft, um den Rest der Gruppe zu retten.
Als menschlicher Köder für Vecnas Monster-artige Fledermäuse erliegt er schließlich den tödlichen Bissen. In den Armen seines Freundes Dustin Henderson fällt Eddie seine letzten Worte: „Ich glaube, das ist mein Jahr, Henderson. Ich glaube, es ist endlich mein Jahr. Ich liebe dich, Mann.“
Unter Tränen antwortet ihm Dustin: „Ich liebe dich auch.“ Doch diese rührende Liebeserklärung ist so nie geplant gewesen. Auf Twitter bestätigen die Autoren der Netflix-Serie, dass der Satz „Ich liebe dich, Mann“ von Schauspieler Joseph Quinn improvisiert wurde.
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Was du zu „Stranger Things“ Staffel 4 wissen musst:
- Die ersten sieben Episoden erschienen am 27. Mai 2022 bei Netflix
- Am 1. Juli 2022 folgten die restlichen zwei Folgen
- Eine Staffel 5 wurde bereits bestätigt – sie wird jedoch die letzte der Serie sein
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„Stranger Things“-Autoren verraten: Kuss zwischen Joyce und Hopper entstand spontan
Doch das ist längst nicht die einzige Überraschung, die es ohne das Drehbuch in die Serie geschafft hat. Als sich Joyce von Hopper verabschiedet, kurz bevor er auf dem Weg ist, den Demogorgon zu erledigen, bittet sie ihn darum, vorsichtig zu sein. In diesem Moment geben sich die Zwei einen zärtlichen Kuss – der ebenfalls nicht geplant gewesen ist.
„Dieser Kuss wurde nicht geskriptet. Winona und David haben ihn am Tag der Dreharbeiten hinzugefügt“, heißt es in einem Tweet des „Stranger Things“-Autoren-Accounts.
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Beinah hätte das Finale Netflix zahlreiche Abonnenten gekostet. DIESEN Tod hätten die „Stranger Things“-Fans nicht verzeihen können.